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"[...] und mich erinnert, wie du gesagt hast, immer, gewarnt, ich soll es mir nicht wünschen, niemals, Gewünschtes hat immer seine eigene Gestalt, und wie ich dort nie wieder sein kann [...]

ich weiß nicht, woran es liegt, ob an der reduktion der medikamente oder bereits am nahenden vollmond, dass ich immer unruhiger werde und immer lebhafter träume.

wirre träume, in welchen ich zum beispiel einem sarg nachschwimme (ich weiß, wer in ihm liegt) und ihn nicht einholen kann, oder auch verbotene träume, in denen ich an einen balken gekettet bin (und im traum weiß ich, es ist evas balken, erkenne ich den ganzen raum). ein traum so intensiv, dass ich klitschnass aufwache und beinahe zu spät zur arbeit komme.

ich kann es mir verbieten an bestimmte dinge zu denken, das gelingt nicht immer, aber immer besser. nur wie werde ich bloß meiner träume herr?
und natürlich ist da diese kleine böse stimme in mir, die mir sagt: "komm, geh schlafen, verschlafe das ganze wochenende, fall von einem traum in den nächsten ..."