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Meine Güte wie lange ist das her, dass ich das letzte Mal auf eine Party gegangen bin, bei der ich so gut wie niemanden kenne? Es ist eine ganz nette Location im 1., wenn man der Internetseite trauen kann. Nicht zu groß, stylish, ein bisschen viel Rot vielleicht.
Wie oft habe ich mir in letzter Zeit schon gesagt, dass ich das endlich mal wieder machen muss, rausgehen, mir die Gelegenheit geben Menschen kennen zu lernen, die nichts mit meiner Arbeit zu tun haben und auch nichts mit meinem direkten Freundeskreis? So etwas wäre wohl DIE Gelegenheit und es fällt mir so schwer mich aufzuraffen. Es ist, als sollte ich einfach nur einem Anspruch genügen, den ich an mich selbst gestellt habe.

Im Traum erwachte ich aus einem hoch erotischen Traum, von dem mir nur noch schemenhafte Bildfetzen Erinnerung sind. Als ich erwachte saß ein Mann auf meiner Bettkante, ein Mann mit ganz bleicher Haut, völlig haarlos, schwammig, aufgedunsen und trug einen mit Nieten besetzen Harniss mit Cockring. Sogar sein Geruch war abstoßend. Er steckte seine Hände nach mir aus und ich wollte mich ihm entziehen und merkte gleichzeitig mit Entsetzen, dass dich meine Brustwarzen immer mehr zusammen zogen unnatürlich in die Länge gezogen streckten - genau seiner Berührung entgegen ...

Der Ekel schreckte mich immer wieder hoch - aus jedem neuen Traum bis zum Morgen.

Ich glaube, ich brauche einen Mann, ich brauche Haut, warme Haut, fordernde Hände und Lippen, ich brauche männliches Begehren, um dieses Wochenende und die Woche danach zu überstehen.
Ein zufriedener Körper ist oft das Einzige das hilft, gegen einen rebellierenden, einen ruhelosen, einen viel zu gedankenüberladenen Kopf.