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ist an einem herbsttag noch einmal sonnenstrahlen zu tanken und heimkommen genau dann, wenn der regen einsetzt. es sich gemütlich machen auf der couch, wenn er gegen die scheiben klopft mit musik und einer tasse tee, sich auf die wanne freuen und die ganzen rituale, die damit verbunden sind.

und dem strudel wieder entkommen sein. die gedanken wieder fließen lassen können. alles einmal mehr gut sein lassen. gelassen erstaunt über die untiefen, abgünde die so unvermittelt in solcher heftigkeit immer wieder aufbrechen können und es eigentlich gut finden, dass vergangenes so spürbar niemals wirklich vergangen ist.

im gehen durch den park, im dem-regen-lauschen den gespenstern der vergangenheit wieder deren kehrseite gegenüberstellen, bis die empfindungen einander überlagern. die dinge nicht gewaltsam in die waage bringen wollen, was nie funktioniert, sondern spüren, wie sie sich wieder einpendeln.

einmal mehr staunen über die traumwandlerische sicherheit, mit der du schlecht verheilte narben zum aufbrechen bringst.

netzfrauen lesen und lächeln.

und eine mail nicht beantworten. es müde sein einmal mehr zu vermitteln, dass das hier kein "blog" ist und kaum jemals ein "tagebuch", schon gar nicht wirklichkeit, aber wahrheit.
albannikolaiherbst meinte am 3. Okt, 00:38:
Manchmal hab ich.
Den Eindruck...

Hm. 
oops antwortete am 3. Okt, 00:40:
ja ich auch 
june antwortete am 3. Okt, 00:46:
was drückt ein? 
albannikolaiherbst antwortete am 4. Okt, 09:35:
Mir kommen ein paar Anspielungen, ja die Art zu formulieren.
Seltsam bekannt vor.