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Warum sollten wir versuchen, das Leben leicht zu nehmen?
Warum sollten wir versuchen es zu füllen mit Momenten des Glücklichseins, des Gefühls des Ganzseins?
Warum sollten wir uns gut tun?
Warum sollten wir es uns gönnen, einander - und wenn es nur für Momente ist - glücklich zu machen?

Warum eigentlich? - Wenn es doch auch ganz anders geht.

Wir ersparen uns doch so viel.
Wir ersparen uns die Angst davor
zu verlieren, was schön ist,
zu verlieren, was gut tut,
zu verlieren, was glücklich macht.

Sich auch einen kleinen Traum verweigern mindert definitiv die Gefahr irgendwann einen großen zu verlieren.

Wer gleich gar keine Sandburg baut, braucht sich vor der Flut nicht zu fürchten.

-> Mail deleted, Papierkorb geleert.
C. Araxe meinte am 18. Nov, 21:36:
Aber lebt man dann noch? Keine Höhen = keine Tiefen scheint eine einfache Formel zu sein. Besonders, wenn man im Tief ist. Nur möchte man deswegen wirklich auf alles verzichten? Das scheint manchmal mehr als angebracht zu sein und ist es in dem Moment, in dieser Zeit auch. Aber irgendwann ... den Gedanken, dass es auch irgendwann wieder anders sein kann, den sollte man versuchen zu bewahren. Auch wenn es nur in der hintersten Ecke ist. 
june antwortete am 18. Nov, 21:40:
Lieber C. Araxe. nur keine Sorge, ich mach nur mal gerade ein paar Trockenübungen in Vernunft und Selbstschutz.

Die Meisterschaft, werde *ich* in dieser Disziplin aber nie gewinnen - mir das einzubilden hieße auch wieder eine Hoffnung nähren, die zwangsläufig enttäuscht werden muss. ;) 
C. Araxe antwortete am 18. Nov, 21:52:
Nun ja, mit dieser Art Selbstschutzaufbauprogrammen kenne ich mich auch -ähm- etwas aus. ;·) Da ließe sich wohl auch etwas in den Untiefen in meinem Blog finden. Hm, wie wäre es damit?

Aber wieso bin ich schon wieder männlich? (Das habe ich nämlich öfters mal.) 
june antwortete am 18. Nov, 21:56:
*lacht* @ Link

und "C. Araxe" klingt irgendwie "männlich" - also sehr nüchtern für einen Nick. Zumindest was mich betrifft ist das der Grund. Es leben die Klischees. ;) 
C. Araxe antwortete am 18. Nov, 22:04:
Das, was hinter dem Nick steht, ist allerdings auch nicht gerade einem Geschlecht zugeordnet. Es ist ein übernommenes Pseudonym von Colette Peignot, die es meist abgekürzt als C. Araxe verwendete, wobei das „C.” für Claude steht. Aber ich finde es trotzdem immer wieder erstaunlich, als männlich wahrgenommen zu werden. 
june antwortete am 18. Nov, 22:31:
Ach, ich habe auch Herrn sturznest anfangs für eine Frau gehalten. Ich bin also diesbezüglich einfach kein Maßstab.
Nur für Männer, die versuchen sich dezidiert als Frau auszugeben, habe ich einen gewissen "Riecher".
Letztendlich ist Geschlecht im virtuellen Raum - abseits von Partnerbörsen - aber ohnehin eher nebensächlich. :)