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freakchica meinte am 9. Mär, 14:50:
manchmal ist es so schwer, das schöne erlebte auszusprechen. die angst, dass es sich danach in luft auflöst, macht es unmöglich, es sich einzugestehen.

doch noch schwerer ist es, das unfassbar traurige negative auszusprechen. nicht, weil man fürchten müsste, es wäre nachher nicht mehr da, sondern weil man sich nicht eingestehen kann, dass es schmerzt. aber denken tut man es ja dennoch. nur reicht das leider meistens herzlich wenig.

vielleicht ist das schreiben so ein zwischen ding, ein kompromiss zwischen denken und aussprechen.wer weiss??
ich blogge, also bin ich.


dass du etwas so lange in gedanken hin und her wenden kannst und es nicht sofort "bulimisch" (guter vergleich) wieder auskotzen musst, finde ich bewundernswert. ich versuche auch, auf eine unerfreuliche nachricht so zu reagieren, aber wenn die gedanken rasen, dann rasen meist auch meine finger über die tastatur.
das antwortmail kommt sofort. manchmal empört, manchmal ungläubig.

wie sehr ich das bewundere wenn man sich zeit lassen kann für das. (ob das immer gut ist, ist aber auch die frage. manchmal habe ich das gefühl der erste eindruck ist nicht immer der falscheste. man kann sich da auch ganz schön in irgendwelchen tagträumen verstricken...)

und wie sehr habe ich es gehasst bei ihm, jeweils so lange auf eine antwort warten zu müssen, die eigentlich für beide klar war........ 

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