ambivalenzen
heute Morgen aber hat mich mein Wecker aus genau einem solchen gerissen, aus einem der sanftesten, zärtlichsten, die ich je hatte. Einer, in dem du mir so nah warst, dass ich das Gefühl hatte, jede einzelne Pore würde sich öffnen, um noch ein bisschen mehr von deiner Nähe, deinem Geruch aufnehmen zu können.
Es war der perfekte "Kugelwesentraum". Und der leise Schmerz der Trennung hat mich zusammen mit der Schönheit der Erinnerung durch den Tag begleitet.
Die Sehnsucht, die er hinterlassen hat, dieser Traum, ist groß - und bittersüß.
Es war der perfekte "Kugelwesentraum". Und der leise Schmerz der Trennung hat mich zusammen mit der Schönheit der Erinnerung durch den Tag begleitet.
Die Sehnsucht, die er hinterlassen hat, dieser Traum, ist groß - und bittersüß.
june - am Donnerstag, 17. November 2011, 23:19 - Rubrik: ambivalenzen
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Die Frage, die sich mir immer häufiger stellt ist die:
Was macht frau nach ca. 7 Jahren (seit 2555 Tagen online durch 365 ergibt genau 2555 Tage, zum abzählen der durch Schaltjahre dazwischengeschummelten Tage bin ich jetzt zu faul), mit einem Weblog, das zu 99% ein Liebesdilemma-Sehnsucht-Grübelblog war, wenn das Liebesdilemma echt nichts mehr hergibt, das sich zu bloggen lohnt, weil auch ein Gulasch nur eine bestimmte Anzahl an Aufwärmversuchen verträgt - von wegen "changes" -und die Lust am Grübeln sich auch nicht mehr so recht einstellen will, mit ihrem Blog?
Verschrotten?
Versteigern?
Einmotten?
Was macht frau nach ca. 7 Jahren (seit 2555 Tagen online durch 365 ergibt genau 2555 Tage, zum abzählen der durch Schaltjahre dazwischengeschummelten Tage bin ich jetzt zu faul), mit einem Weblog, das zu 99% ein Liebesdilemma-Sehnsucht-Grübelblog war, wenn das Liebesdilemma echt nichts mehr hergibt, das sich zu bloggen lohnt, weil auch ein Gulasch nur eine bestimmte Anzahl an Aufwärmversuchen verträgt - von wegen "changes" -und die Lust am Grübeln sich auch nicht mehr so recht einstellen will, mit ihrem Blog?
Verschrotten?
Versteigern?
Einmotten?
june - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:22 - Rubrik: ambivalenzen
Keine Sekunde länger hätte ich es heute mehr ausgehalten in der Fabrik, war hektisch, müde, unkonzentriert - alles zu gleich.
G.s SMS von gestern wartet immer noch darauf beantwortet zu werden und C. hat sich heute Mittag gemeldet. Einen von beiden werde ich wohl einladen, ich denke Sex täte mir gut. Dass es mich zu keinem wirklich hinzieht nervt. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und allein schon, dass ich diese ständig wieder im Kopf gegeneinander aufrechne, turnt mich ab.
Ich gestehe, in solchen Momenten beneide ich Miss Kinky aus ganzem Herzen, auch wenn mich so etwas derzeit wohl völlig überfordern würde (versuche ich mich realistisch zu geben und die Sehnsucht auf Distanz zu halten).
Ich könnte eine Münze werfen - Kopf oder Zahl?
Und dann gibt es immer noch diese "Flirtplattform", die ich schon fast vergessen hatte, weil ich die Benachrichtigungen mittlerweile als "Junk" definiert habe.
Immerhin 36 neue Mails - und das, obwohl auch ungelesene Nachrichten nach einer bestimmten Zeit gelöscht werden.
Also was haben wir da?
G.s SMS von gestern wartet immer noch darauf beantwortet zu werden und C. hat sich heute Mittag gemeldet. Einen von beiden werde ich wohl einladen, ich denke Sex täte mir gut. Dass es mich zu keinem wirklich hinzieht nervt. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und allein schon, dass ich diese ständig wieder im Kopf gegeneinander aufrechne, turnt mich ab.
Ich gestehe, in solchen Momenten beneide ich Miss Kinky aus ganzem Herzen, auch wenn mich so etwas derzeit wohl völlig überfordern würde (versuche ich mich realistisch zu geben und die Sehnsucht auf Distanz zu halten).
Ich könnte eine Münze werfen - Kopf oder Zahl?
Und dann gibt es immer noch diese "Flirtplattform", die ich schon fast vergessen hatte, weil ich die Benachrichtigungen mittlerweile als "Junk" definiert habe.
Immerhin 36 neue Mails - und das, obwohl auch ungelesene Nachrichten nach einer bestimmten Zeit gelöscht werden.
Also was haben wir da?
- Einen 37-jährigen molligen gebundenen Nichtraucher.
- Einen 56-Jährigen, der dem Bild zufolge locker auch als 70-Jähriger durchgehen könnte, sich aber "loveBOY" nennt.
- Einen 33-jährigen sportlichen "Hasen", der meint: "Wer nicht waagt gewinnt auch nichts, oder lass deinen fantasien freien lauf........."
- Eine original Deix-Figur, die aus dem "alttag einmal ausbrechen" will.
- Einen 51-jährigen, mit extremem Einfühlungsvermögen: "Wer auf einer Flirtseite einen Platz belegt hat meistens unterbewusst einen Traum den hast du doch auch, oder?"
- Oooch ist das süß, ein 23-Jähriger. :) - Kann auch nicht Rechtschreiben, aber der hat ja noch Zeit das zu lernen.
- *huch* Da ist einer sogar erst 20. - Die Kinder heutzutage ...
- Ein paar wirklich nette Komplimente von Männern ohne Bild.
- Ein 59-Jähriger, der meint, er könne gut und gern mein Vater sein (was vor allem optisch durchaus stimmen mag) und der dichtet wie Staberl persönlich.
- Und eine ganze Menge an "ja komm melde dich doch mal" "mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmh ..." und "woooow".
june - am Freitag, 27. März 2009, 15:47 - Rubrik: ambivalenzen
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und manchmal ist die liebe eine fessel aus blei.
dann, wenn du da sitzt und sie fixierst, diese simple klinge, nicht einmal mehr glänzend, stellenweise mit rost überzogen. eine klinge.
"vielleicht", denkst du dir, "vielleicht ist sie ja gar nicht mehr scharf genug" und weißt doch in einem innersten: würdest du sie ansetzen, würdest du durchziehen, auch der rost auf dieser rasierklinge würde sie nicht davon abhalten deine adern zu durchtrennen.
und es wäre irgendwie schön, das weißt du, es wäre schön diese langsame leere im kopf zu spüren, stärker als jetzt schon und es wäre faszinierend, mit welcher kraft das leben aus dir herauspulsieren würde im takt deines ohnehin viel zu schnellen pulses, einsickern würde in die kissen deines sofas.
auch die übelkeit, die einhergeht mit der verengung deines gesichtsfeldes, mit dem "sternchensehen", wäre dir nicht mehr neu. doch bevor du ihr nachgeben kannst, dem bedürfnis dich zu übergeben nachkommen kannst, kommt sie schon über dich, die bewusstlosigkeit und nimmt dich mit ins ersehnte nichts.
und du starrst sie an, diese klinge, und weißt: du kannst nicht gehen, ohne dich zu verabschieden und das kannst du nicht, nicht hier, nicht jetzt, nicht einmal schriftlich, weil es keine worte gibt, die dem gerecht werden könnten.
liebe wie blei fesselt dich am hier und jetzt,
zwingt dich zu bleiben,
egal wie verführerisch sie vor die liegt, die leicht angerostete leichtigkeit, die dir so unvermutet in die hände gefallen ist, als wäre es das schicksal selbst, das ihn dir zeigen wollte, den weg, den einzigen weg an den einzigen ort an dem all das nicht mehr zählt.
dann, wenn du da sitzt und sie fixierst, diese simple klinge, nicht einmal mehr glänzend, stellenweise mit rost überzogen. eine klinge.
"vielleicht", denkst du dir, "vielleicht ist sie ja gar nicht mehr scharf genug" und weißt doch in einem innersten: würdest du sie ansetzen, würdest du durchziehen, auch der rost auf dieser rasierklinge würde sie nicht davon abhalten deine adern zu durchtrennen.
und es wäre irgendwie schön, das weißt du, es wäre schön diese langsame leere im kopf zu spüren, stärker als jetzt schon und es wäre faszinierend, mit welcher kraft das leben aus dir herauspulsieren würde im takt deines ohnehin viel zu schnellen pulses, einsickern würde in die kissen deines sofas.
auch die übelkeit, die einhergeht mit der verengung deines gesichtsfeldes, mit dem "sternchensehen", wäre dir nicht mehr neu. doch bevor du ihr nachgeben kannst, dem bedürfnis dich zu übergeben nachkommen kannst, kommt sie schon über dich, die bewusstlosigkeit und nimmt dich mit ins ersehnte nichts.
und du starrst sie an, diese klinge, und weißt: du kannst nicht gehen, ohne dich zu verabschieden und das kannst du nicht, nicht hier, nicht jetzt, nicht einmal schriftlich, weil es keine worte gibt, die dem gerecht werden könnten.
liebe wie blei fesselt dich am hier und jetzt,
zwingt dich zu bleiben,
egal wie verführerisch sie vor die liegt, die leicht angerostete leichtigkeit, die dir so unvermutet in die hände gefallen ist, als wäre es das schicksal selbst, das ihn dir zeigen wollte, den weg, den einzigen weg an den einzigen ort an dem all das nicht mehr zählt.
june - am Dienstag, 19. August 2008, 23:57 - Rubrik: ambivalenzen
fast perfekt dieser tag. der erste tag des jahres, in dem die sonne wieder wirklich wärmte. tapas, prosecco und leicht fließende gespräche auf dem balkon - die schlacht um die sonnenplätze in der stadt doch anderen überlassen.
tage wie dieser versöhnen mit der welt, tilgen jeden unmut, jeden ärger. tanken auf, lassen schnurren wie guter sex.
umso irritierender dann diese bilder hier in den nachrichten zu sehen.
das noch weniger begreifen am beispiel einer freundin, gebürtige österreicherin mit mazedonisch-albanischen wurzeln deren beziehung zu einem drittel-serben die allein schon aufgrund ihres temperamentes nie wirklich reibungsfrei war, plötzlich aufgrund dieses konfliktes zu zerbrechen droht.
tage wie dieser versöhnen mit der welt, tilgen jeden unmut, jeden ärger. tanken auf, lassen schnurren wie guter sex.
umso irritierender dann diese bilder hier in den nachrichten zu sehen.
das noch weniger begreifen am beispiel einer freundin, gebürtige österreicherin mit mazedonisch-albanischen wurzeln deren beziehung zu einem drittel-serben die allein schon aufgrund ihres temperamentes nie wirklich reibungsfrei war, plötzlich aufgrund dieses konfliktes zu zerbrechen droht.
june - am Sonntag, 24. Februar 2008, 19:28 - Rubrik: ambivalenzen
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hiermit erkläre ich KW 8 für beendet.
eigentlich hätte ich ja besuch erwartet, dieses wochenende, aber das hat sich kurzfristig zerschlagen. urlaub habe ich trotzdem ab morgen - oder besser ab jetzt. drei freie und frei gehaltene tage ohne verabredungen, ohne pläne. und während ein teil von mir das wunderbar findet, springt der andere um mich herum wie ein überdrehtes kind, lamentiert, ich müsse die zeit nutzen, verabredungen treffen, weg fahren, freunde einladen, jetzt, schnell, noch heute, am besten sofort.
manchmal gehe ich mir selber aber schon sowas von auf den geist.
ich glaub ich geh mal meine papers suchen ...
eigentlich hätte ich ja besuch erwartet, dieses wochenende, aber das hat sich kurzfristig zerschlagen. urlaub habe ich trotzdem ab morgen - oder besser ab jetzt. drei freie und frei gehaltene tage ohne verabredungen, ohne pläne. und während ein teil von mir das wunderbar findet, springt der andere um mich herum wie ein überdrehtes kind, lamentiert, ich müsse die zeit nutzen, verabredungen treffen, weg fahren, freunde einladen, jetzt, schnell, noch heute, am besten sofort.
manchmal gehe ich mir selber aber schon sowas von auf den geist.
ich glaub ich geh mal meine papers suchen ...
june - am Donnerstag, 21. Februar 2008, 20:31 - Rubrik: ambivalenzen
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habe g. heute nach der arbeit in seinem büro besucht, kaffee getrunken mit ihm und ihm zugehört.
beinahe wohlig gebadet in seiner "normalität" in seinen ganz normalen problemen, seiner bodenständigkeit, berechenbarkeit.
er war allein dort. hätte mich auch ohne probleme schnappen können und auf seinem schreibtisch ficken. nicht, dass ich heute in stimmung dazu gewesen wäre, ganz und gar nicht, aber der punkt ist: er würde es nie tun ohne ein klares signal meinerseits.
so gern g. mich härter anfasst, so auffällig oder unauffällig er immer wieder nach meiner gerte schielt, wenn er denkt, ich merke es nicht, er würde nie den schritt wagen.
dieses letzte mal, als er bei mir war, ich stand nackt über den schreibtisch gebeugt, um eine andere playliste zu wählen. ich scherzte, es war irgendein neckender satz über die schulter als er neben mir stand und mit der hand ausholte. alle nervenenden schienen feuer zu fangen in erwartung des schlages, aber seine hand landete nur sanft auf meinem hintern und der biss in meinen nacken war zärtlich-spielerisch.
ich denke, es ist gut, es so zu belassen. ich habe auch keine solchen fantasien mit ihm.
um ehrlich zu sein: ich habe gar keine fantasien mit ihm.
das sollte ich ihm verzeihen können.
denn manchmal tut es so gut, in dieser normalität zu baden.
ich möchte nicht tauschen mit ihm.
beinahe wohlig gebadet in seiner "normalität" in seinen ganz normalen problemen, seiner bodenständigkeit, berechenbarkeit.
er war allein dort. hätte mich auch ohne probleme schnappen können und auf seinem schreibtisch ficken. nicht, dass ich heute in stimmung dazu gewesen wäre, ganz und gar nicht, aber der punkt ist: er würde es nie tun ohne ein klares signal meinerseits.
so gern g. mich härter anfasst, so auffällig oder unauffällig er immer wieder nach meiner gerte schielt, wenn er denkt, ich merke es nicht, er würde nie den schritt wagen.
dieses letzte mal, als er bei mir war, ich stand nackt über den schreibtisch gebeugt, um eine andere playliste zu wählen. ich scherzte, es war irgendein neckender satz über die schulter als er neben mir stand und mit der hand ausholte. alle nervenenden schienen feuer zu fangen in erwartung des schlages, aber seine hand landete nur sanft auf meinem hintern und der biss in meinen nacken war zärtlich-spielerisch.
ich denke, es ist gut, es so zu belassen. ich habe auch keine solchen fantasien mit ihm.
um ehrlich zu sein: ich habe gar keine fantasien mit ihm.
das sollte ich ihm verzeihen können.
denn manchmal tut es so gut, in dieser normalität zu baden.
ich möchte nicht tauschen mit ihm.
june - am Freitag, 1. Februar 2008, 20:43 - Rubrik: ambivalenzen
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es ist schön, wenn g. dann unvermutet doch zeit (oder besser gesagt eine ausrede) findet für einen gemeinsamen abend nach einem furchtbaren tag.
als er mich um dieses treffen bat, freute ich mich sehr darauf, ihn zu sehen.
auch wenn er mich unter zeitdruck brachte, weil ich nicht pünktlich weg kam aus der firma und unbedingt noch duschen wollte und das ärgste wegräumen, das liegen geblieben ist, weil mir der job auch den gestrigen abend wieder unvermutet geklaut hat.
diesmal war er sehr schwer und nachdenklich, dankbar für jeden anlass zum lachen, den ich ihm bot. ich spüre, wie er in wellen immer tiefer hineinrutscht in seine lebenszweifel in die frage danach, ob das jetzt schon alles gewesen sein kann, ob es nicht die letzte chance sein könnte noch einmal neu anzufangen. fragen, die mir ja nicht so fremd sind, aber ich will sie in ihm nicht aufwühlen, ich habe kein recht dazu. ich könnte die verantwortung dafür nicht übernehmen. ich kann nicht sagen: "ich bin da für dich."
ich kann ihn nur zum lachen bringen und in die arme nehmen. ich kann ihm den schwanz lutschen und mit ihm ficken, bis wir beide klatschnass sind von seinem schweiss, aber ich kann auch nichts daran ändern, dass ich nach dem zweiten orgasmus merke, wie ich nicht mehr bei der sache bin, meine gedanken immer wieder abschweifen.
er war mir ungewohnt fern heute abend und an ihm lag es nicht.
dass meine muschi schmerzt von der reibung seines drei-tage-bartes fühlt sich heute nicht warm und gut an. heute hinterlässt das leise brennen eine leere
als er mich um dieses treffen bat, freute ich mich sehr darauf, ihn zu sehen.
auch wenn er mich unter zeitdruck brachte, weil ich nicht pünktlich weg kam aus der firma und unbedingt noch duschen wollte und das ärgste wegräumen, das liegen geblieben ist, weil mir der job auch den gestrigen abend wieder unvermutet geklaut hat.
diesmal war er sehr schwer und nachdenklich, dankbar für jeden anlass zum lachen, den ich ihm bot. ich spüre, wie er in wellen immer tiefer hineinrutscht in seine lebenszweifel in die frage danach, ob das jetzt schon alles gewesen sein kann, ob es nicht die letzte chance sein könnte noch einmal neu anzufangen. fragen, die mir ja nicht so fremd sind, aber ich will sie in ihm nicht aufwühlen, ich habe kein recht dazu. ich könnte die verantwortung dafür nicht übernehmen. ich kann nicht sagen: "ich bin da für dich."
ich kann ihn nur zum lachen bringen und in die arme nehmen. ich kann ihm den schwanz lutschen und mit ihm ficken, bis wir beide klatschnass sind von seinem schweiss, aber ich kann auch nichts daran ändern, dass ich nach dem zweiten orgasmus merke, wie ich nicht mehr bei der sache bin, meine gedanken immer wieder abschweifen.
er war mir ungewohnt fern heute abend und an ihm lag es nicht.
dass meine muschi schmerzt von der reibung seines drei-tage-bartes fühlt sich heute nicht warm und gut an. heute hinterlässt das leise brennen eine leere
june - am Montag, 14. Januar 2008, 22:38 - Rubrik: ambivalenzen
vor den feiertagen, war er bei mir, g., mit einem kleinen geschenk und einer flasche wein.
es wäre der jahrestag gewesen mit der frau an seiner seite, die immer mehr auf trennung drängt.
ich hätte ihn weg schicken müssen, aber es war so schön in seinen armen.
das läuft alles aus dem ruder irgendwie. wo bitte ist das verdammte ABS, wenn man es braucht?
ohne ein wort zu sagen verspreche ich zu viel, zu viel, das ich nicht halten könnte.
so gut er mir auch tut, ich ...
es ist immer noch ....
geht das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
ist das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
dass der erste und letzte gedanke des tages, dass die träume, dass ...
nur nicht öffnen für anderes, bleiben im gefühl, das gerade ist.
und das ist gut. das ist wunderbar.
und morgen kommt c.
es wäre der jahrestag gewesen mit der frau an seiner seite, die immer mehr auf trennung drängt.
ich hätte ihn weg schicken müssen, aber es war so schön in seinen armen.
das läuft alles aus dem ruder irgendwie. wo bitte ist das verdammte ABS, wenn man es braucht?
ohne ein wort zu sagen verspreche ich zu viel, zu viel, das ich nicht halten könnte.
so gut er mir auch tut, ich ...
es ist immer noch ....
geht das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
ist das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
dass der erste und letzte gedanke des tages, dass die träume, dass ...
nur nicht öffnen für anderes, bleiben im gefühl, das gerade ist.
und das ist gut. das ist wunderbar.
und morgen kommt c.
june - am Samstag, 22. Dezember 2007, 02:08 - Rubrik: ambivalenzen
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während ich auf c. warte, läuft dieser film, den ich mir ausgeliehen habe: "a snake of june". ich werde ihn mir spätestens am wochenende noch einmal konzentriert und in ruhe ansehen, derzeit läuft er mehr als hintergrunduntermalung. als solche ist die atmosphäre, die er verbreitet anregend, beklemmend aber dennoch erregend.
davor und dazwischen enthaaren, peelen, cremen, rauchen, prosecco trinken. die neu gekaufte unterwäsche probieren. er liebt schöne dessous und ich liebe es, sie zu kaufen. die strümpfe sind leider zu kurz, die werde ich wohl umtauschen müssen.
abschminken, gesichtsmaske, augencreme, neues make-up. die packung aus den haaren waschen.
dieses ritual, das ich so mag zur einstimmung. denn einstimmung ist wichtig. ich denke kaum an ihn, wenn ich ihn nicht sehe und ich habe ihn fast zwei wochen nicht mehr gesehen.
immer, wenn ich die kleinen narben, in der bikinizone sehe, die ich wohl nie wieder los werde, muss ich an den sommer denken, in dem ich eine woche lang jeden tag morgens und abends auf der jagd war nach jedem winzigen haarstoppel und nach dieser woche des wartens wunde haut und narben davontrug aber umsonst gewartet hatte. was für eine zeit. nein, ich möchte sie nicht missen, aber auch nie wieder da hin kommen.
die narben war sie wert.
soll ich kochen für c. und mich? kochen ist so sinnlich, doch so spät noch essen? und morgen muss ich wieder arbeiten.
gemeinsames kochen ist ein wunderbares vorspiel und ich liebe vorspiele ohne berührungen.
wenn ich nur sicherer wäre, dass ich ihn wirklich hier haben will, heute nacht. ...
nachtrag:
ein wunderbarer referrer.
davor und dazwischen enthaaren, peelen, cremen, rauchen, prosecco trinken. die neu gekaufte unterwäsche probieren. er liebt schöne dessous und ich liebe es, sie zu kaufen. die strümpfe sind leider zu kurz, die werde ich wohl umtauschen müssen.
abschminken, gesichtsmaske, augencreme, neues make-up. die packung aus den haaren waschen.
dieses ritual, das ich so mag zur einstimmung. denn einstimmung ist wichtig. ich denke kaum an ihn, wenn ich ihn nicht sehe und ich habe ihn fast zwei wochen nicht mehr gesehen.
immer, wenn ich die kleinen narben, in der bikinizone sehe, die ich wohl nie wieder los werde, muss ich an den sommer denken, in dem ich eine woche lang jeden tag morgens und abends auf der jagd war nach jedem winzigen haarstoppel und nach dieser woche des wartens wunde haut und narben davontrug aber umsonst gewartet hatte. was für eine zeit. nein, ich möchte sie nicht missen, aber auch nie wieder da hin kommen.
die narben war sie wert.
soll ich kochen für c. und mich? kochen ist so sinnlich, doch so spät noch essen? und morgen muss ich wieder arbeiten.
gemeinsames kochen ist ein wunderbares vorspiel und ich liebe vorspiele ohne berührungen.
wenn ich nur sicherer wäre, dass ich ihn wirklich hier haben will, heute nacht. ...
nachtrag:
ein wunderbarer referrer.
june - am Mittwoch, 3. Oktober 2007, 21:24 - Rubrik: ambivalenzen