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Nackt knie ich neben seinem Sessel, küsse seine Hände, lege meinen Kopf in seinen Schoß, fühle das Brennen seiner Striemen auf meinen Schenkeln, meinem Hintern.

Vollständig bekleidet sieht er mich nicht an, während er meinen Kopf streichelt, wie den eines Tieres.

Nackt bleibe ich zurück.

"Ich kann Dir", schreibt er Tage später, "nur das geben, was ich empfinde."
Wenig wäre das, schreibt er, im Vergleich zu den Höhen und Tiefen, zu der Schwere dessen, was ich zu empfinden im Stande wäre.

Als wäre diese Schwere mir immanent, als würde ich sie ihm wünschen, als würde ich nicht gieren nach Licht und Luft und Leichtigkeit, nach Lachen, Küssen, Scherzen, Übermut.

Liebe muss frei machen, weit machen, leicht machen, muss Grenzen sprengen. Gerade eine Liebe, die mich knien macht. Nackt und gezeichnet.

Gerade eine solche.