ich brauche immer länger, um mich von den arbeitswochen zu erholen. auch wenn es gut tut jetzt eine alternative zu kennen, den berühmten "plan b", falls es zum schlimmsten kommt.
aber wenn ich es kann - abschalten -, dann kommen auch wieder diese phasen, in denen ich mich einfach nur wohl fühle in meiner haut, froh bin um meine höhle, in der ich mich verkriechen kann, während draußen der schnee fällt, in der ich bereit bin, ihr auch wieder etwas zurück zu geben, den kühl- und gefrierschrank abtaue, hier etwas wegräume, dort im hintersten winkel etwas hervorkrame, säubere oder auch wegwerfe. schon wieder zu viel alte dinge, zu viel das nur noch da ist, weil es scheinbar immer schon da war.
ich werde häuslich in zeiten wie diesen. nehme mir mehr zeit für lange bäder, zünde räucherstäbchen an und duftkerzen.
freitag abend ein abend mit w. auf der couch, einschlafen mit meiner nase in seiner armbeuge, aufwachen in den frühen morgenstunden, befriedigt feststellen: "ich bin allein", mich wohlig ausstrecken quer über die gesamte breite des bettes, mich wohl fühlen in meiner haut, die linke brust in die rechte hand nehmen und die linke sanft auf den glatten hügel legen, schnurren, wieder einschlafen.
samstag abend dann eine freundin zum essen einladen. es lieben das fleisch sorgsam zu marinieren, den tisch liebevoll zu decken mit den schönsten gläsern, den wein in einer karaffe und tischkerzen. es schön finden, das zu tun und es gut finden einen adressaten zu finden, den man gerne umsorgt. irgendwann gab es eine lange zeit in meinem leben, da hätte ich das nur für einen mann getan, jetzt ist es so viel stimmiger.
mit der freundin dann lange sitzen und reden. bei prosecco, schwerem rotwein und danach noch einem schluck whisky.
heute gutgelaunt aufstehen, wäsche waschen und eben den kühlschrank abtauen, für den späten nachmittag wieder gäste einladen. bis dahin noch eine DVD sehen - "gabrielle. liebe meines lebens."
ja, es ist gut. so ist es gut, das leben.
aber wenn ich es kann - abschalten -, dann kommen auch wieder diese phasen, in denen ich mich einfach nur wohl fühle in meiner haut, froh bin um meine höhle, in der ich mich verkriechen kann, während draußen der schnee fällt, in der ich bereit bin, ihr auch wieder etwas zurück zu geben, den kühl- und gefrierschrank abtaue, hier etwas wegräume, dort im hintersten winkel etwas hervorkrame, säubere oder auch wegwerfe. schon wieder zu viel alte dinge, zu viel das nur noch da ist, weil es scheinbar immer schon da war.
ich werde häuslich in zeiten wie diesen. nehme mir mehr zeit für lange bäder, zünde räucherstäbchen an und duftkerzen.
freitag abend ein abend mit w. auf der couch, einschlafen mit meiner nase in seiner armbeuge, aufwachen in den frühen morgenstunden, befriedigt feststellen: "ich bin allein", mich wohlig ausstrecken quer über die gesamte breite des bettes, mich wohl fühlen in meiner haut, die linke brust in die rechte hand nehmen und die linke sanft auf den glatten hügel legen, schnurren, wieder einschlafen.
samstag abend dann eine freundin zum essen einladen. es lieben das fleisch sorgsam zu marinieren, den tisch liebevoll zu decken mit den schönsten gläsern, den wein in einer karaffe und tischkerzen. es schön finden, das zu tun und es gut finden einen adressaten zu finden, den man gerne umsorgt. irgendwann gab es eine lange zeit in meinem leben, da hätte ich das nur für einen mann getan, jetzt ist es so viel stimmiger.
mit der freundin dann lange sitzen und reden. bei prosecco, schwerem rotwein und danach noch einem schluck whisky.
heute gutgelaunt aufstehen, wäsche waschen und eben den kühlschrank abtauen, für den späten nachmittag wieder gäste einladen. bis dahin noch eine DVD sehen - "gabrielle. liebe meines lebens."
ja, es ist gut. so ist es gut, das leben.
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