Wieder gefunden nach all den Jahren, wenn auch nur als Bild auf einer Website mit Mailkontaktformular.
Wieder gefunden, den, über den ich mittlerweile beinahe nur noch dann stolpere, wenn ich wieder etwas suche, in der Bettschublade und dabei stolpere über die 14 Bände Tagebücher, die ich damals geschrieben habe, oder in Nächten, in denen der Vollmond besonders quält.
Über 20 Jahre ist sie jetzt her, unsere erste Begegnung und mir immer noch so präsent wie die letzte.
Und dann sitze ich vor diesem Bild, betrachte es, dieses veränderte und doch so vertraute Gesicht. Und mein Herz klopft schneller, immer noch, nach all der Zeit. Etwas in mir wird ganz weich.
Sehnsuchtsvolles Glücksgefühl.
Was haben wir nur alles erlebt, und wie viel haben wir verpasst. Zu feig waren wir, und zu stolz, zu jung und schon zu verletzt.
Wie lebst du heute, sag? Bist du verheiratet, geschieden? Hast du Kinder?
Liebst du noch?
Erinnerst du dich noch? Und wenn, woran?
Du wolltest sterben in meinen Armen.
Und ich in den deinen.
Vielleicht haben wir ja deshalb kaum eine Möglichkeit ausgelassen, uns gegenseitig das Herz heraus zu reißen, was meinst du?
Ich könnte dich das fragen - und vieles mehr. Es liegt da vor mir, das Mailformular.
Du wirst mir verzeihen, dass mir der Mut fehlt, und ich mir auch.
Aber ich werde sie wieder einmal abstauben, die Tagebücher und vielleicht ein paar Seiten aufschlagen und lächeln und glücklich sein, dass es das gibt, Erinnerungen, die nicht verblassen,
Liebe die bleibt.
Wieder gefunden, den, über den ich mittlerweile beinahe nur noch dann stolpere, wenn ich wieder etwas suche, in der Bettschublade und dabei stolpere über die 14 Bände Tagebücher, die ich damals geschrieben habe, oder in Nächten, in denen der Vollmond besonders quält.
Über 20 Jahre ist sie jetzt her, unsere erste Begegnung und mir immer noch so präsent wie die letzte.
Und dann sitze ich vor diesem Bild, betrachte es, dieses veränderte und doch so vertraute Gesicht. Und mein Herz klopft schneller, immer noch, nach all der Zeit. Etwas in mir wird ganz weich.
Sehnsuchtsvolles Glücksgefühl.
Was haben wir nur alles erlebt, und wie viel haben wir verpasst. Zu feig waren wir, und zu stolz, zu jung und schon zu verletzt.
Wie lebst du heute, sag? Bist du verheiratet, geschieden? Hast du Kinder?
Liebst du noch?
Erinnerst du dich noch? Und wenn, woran?
Du wolltest sterben in meinen Armen.
Und ich in den deinen.
Vielleicht haben wir ja deshalb kaum eine Möglichkeit ausgelassen, uns gegenseitig das Herz heraus zu reißen, was meinst du?
Ich könnte dich das fragen - und vieles mehr. Es liegt da vor mir, das Mailformular.
Du wirst mir verzeihen, dass mir der Mut fehlt, und ich mir auch.
Aber ich werde sie wieder einmal abstauben, die Tagebücher und vielleicht ein paar Seiten aufschlagen und lächeln und glücklich sein, dass es das gibt, Erinnerungen, die nicht verblassen,
Liebe die bleibt.