Anfang letzter Woche - ich kam gerade beladen mit einer Menge an Einkaufstüten - mitten am helllichten Nachmittag in einer Stadt in Südtirol vom Shoppen nach Hause, da sprach mich ein junger Mann - ganz offensichtlich ein Vertreter (der Kleidung sowie der Mappe unter dem Arm nach zu schließen), mindestens 7 Jahre jünger und ein paar Zentimeter kleiner als ich, an und fragte mich auf Italienisch nach einer mir unbekannten Adresse. Ich bedauerte, ihm nicht helfen zu können und ging weiter.
Er folgte mir.
"Verzeihen Sie, darf ich Sie noch etwas fragen?"
"Ja(?)"
"Würden Sie für mich strippen? Ich zahle auch gut."
Ich gebe zu, es brauchte eine Weile, bis ich mir sicher war, dass ich ihn richtig verstanden hatte und ganz perplex blieb ich sehr höflich: "Nein danke."
Er schluckte die Abfuhr ungerührt und war sofort zu einem Kompromiss bereit: "Und mit mir ficken?"
Ich gebe zu, es passiert mir nicht sehr oft, dass mir derart die Sprache weg bleibt und es wäre auch möglich - das will ich ihm zu Gute halten -, dass meine Einkaufstüten suggerierten, dass ich mein Kontolimit gerade eben ziemlich überzogen hatte.
Als ich sie wieder fand, war es um meine Höflichkeit jedoch geschehen, was ihn nicht daran hinderte, mich bis durchs Hoftor zu verfolgen und erst das Weite zu suchen, als ich, bei der Haustüre angekommen, Anstalten machte, ihm meine gesammelten Einkäufe um die Ohren zu hauen.
Langsam häufen sich die Männer, die meiner Prüderie völlig verständnislos gegenüber stehen.
Vielleicht bin ich diesbezüglich wirklich schon von vorvorgestern?
Er folgte mir.
"Verzeihen Sie, darf ich Sie noch etwas fragen?"
"Ja(?)"
"Würden Sie für mich strippen? Ich zahle auch gut."
Ich gebe zu, es brauchte eine Weile, bis ich mir sicher war, dass ich ihn richtig verstanden hatte und ganz perplex blieb ich sehr höflich: "Nein danke."
Er schluckte die Abfuhr ungerührt und war sofort zu einem Kompromiss bereit: "Und mit mir ficken?"
Ich gebe zu, es passiert mir nicht sehr oft, dass mir derart die Sprache weg bleibt und es wäre auch möglich - das will ich ihm zu Gute halten -, dass meine Einkaufstüten suggerierten, dass ich mein Kontolimit gerade eben ziemlich überzogen hatte.
Als ich sie wieder fand, war es um meine Höflichkeit jedoch geschehen, was ihn nicht daran hinderte, mich bis durchs Hoftor zu verfolgen und erst das Weite zu suchen, als ich, bei der Haustüre angekommen, Anstalten machte, ihm meine gesammelten Einkäufe um die Ohren zu hauen.
Langsam häufen sich die Männer, die meiner Prüderie völlig verständnislos gegenüber stehen.
Vielleicht bin ich diesbezüglich wirklich schon von vorvorgestern?