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die kälte und dunkelheit da draussen
erinnert mich an ein dickes daunenbett
und daran wie es klang, wenn meine großmutter in ihrem geblümten morgenmantel in die küche schlich, um den herd einzuheizen, was sie immer tat, trotz zusätzlichen e-herdes und fernwärmeheizung, bevor sie kam, mich zu wecken.

ihr langes graues haar, sonst immer zu einem knoten am hinterkopf gebunden, fiel dünn über ihren rücken. sie wirkte sehr zerbrechlich zu dieser stunde.

ich schlief in einer art himmelbett damals

und träumte vom fliegen.