beide, Henry und June.
Und eines seltsamen Abends liegen sie einander doch wieder in den Armen, einander verschlingend als wäre es der Anfang, nicht das Ende.
Woher ihr Erschrecken über seine Leichtigkeit einen fremden Mund zu küssen und wieder andere - auch fremde - Körper zu liebkosen, zu begehren, sich ihnen hinzugeben?
Woher ihr Befremden über sein Bemühen eine gänzlich Unbekannte für sich zu erobern?
Be-Fremden.
Nein, keine moralische Entrüstung, "nur" Befremden. Fremd. Er. Henry.
So viel fremder als der, der gekommen ist, sie zu ent-decken, ent-blößen (von allem, was Schutz war).
Sie zu ent-tarnen, ent-fernen (von allem, was wichtig war).
June liebt Mr. E(nt-) und sehnt sich nach Henry, nach dem, der er war.
And sometimes she's just sitting there in the corner, wondering who the fuck he really was: Henry
Fading like a dream.
Und eines seltsamen Abends liegen sie einander doch wieder in den Armen, einander verschlingend als wäre es der Anfang, nicht das Ende.
Woher ihr Erschrecken über seine Leichtigkeit einen fremden Mund zu küssen und wieder andere - auch fremde - Körper zu liebkosen, zu begehren, sich ihnen hinzugeben?
Woher ihr Befremden über sein Bemühen eine gänzlich Unbekannte für sich zu erobern?
Be-Fremden.
Nein, keine moralische Entrüstung, "nur" Befremden. Fremd. Er. Henry.
So viel fremder als der, der gekommen ist, sie zu ent-decken, ent-blößen (von allem, was Schutz war).
Sie zu ent-tarnen, ent-fernen (von allem, was wichtig war).
June liebt Mr. E(nt-) und sehnt sich nach Henry, nach dem, der er war.
And sometimes she's just sitting there in the corner, wondering who the fuck he really was: Henry
Fading like a dream.
Anais - am Donnerstag, 1. April 2004, 19:34 - Rubrik: ambivalenzen