albannikolaiherbst meinte am 10. Jul, 09:24:
Ich möchte Ihren schönen Text etwas verändern.
"lass sie uns vergessen", sage ich, "beide, die stimme und den engel.""es ist spät", sage ich. "gehen wir schlafen."
Dadurch verliert der Text einen Moment des Kitsches,der ihn durchbrechen läßt, - und zwar einfach deswegen, weil das veröffentlichte Gefühl v e r ö f f e n t l i c h t e s Gefühl ist, also ein abstrahiertes. Es läßt sich wahr dann nur in den Zwischentönen fassen.
*lächelnd:* anh
june antwortete am 10. Jul, 19:10:
danke!
albannikolaiherbst antwortete am 11. Jul, 01:18:
Über einen Engel habe ich selbst einmal eine Geschichte geschrieben.
Nämlich einen Engel im Haar, eine Haarklammer, die einen Engel darstellt und eine leitende, auch fatale Funktion in der Erzählung spielt. Sie heißt "Lena Ponce" und wird im nächsten Frühjahr in einem neuen Erzählband erscheinen; deshalb darf ich sie nicht vorab veröffentlichen (auch nicht im Weblog). Wenn Sie mögen, schick ich Sie Ihnen aber gern als Datei. Dazu brauchte ich aber Ihre email-Adresse.Schön, daß Sie meinen kleinen Vorschlag nicht krummgenommen haben; manche Leute reagieren bei sowas pikiert, auch wenn alles andere als eine arrogante Haltung dahinterstand.
Herzlich und gute Nacht: ANH
june antwortete am 11. Jul, 11:27:
ich würde mich sehr freuen, über die geschichte,
geschichten und engel sind wichtig. von beiden kann man nie genug haben.nebenbei auch nicht von hin-weisen (gefallen mir besser als vor-schläge). verbündete im kampf gegen die eigene blindheit sind wichtig (fast so wichtig, wie engel und geschichten).