ein liebhaber, ein ONS-schluckauf, ein flirt, ein seelengefährte, eine verflossene große liebe.
der liebhaber beginnt einen fixplatz zu erobern in meinen wochenenden. nun schon zum zweiten mal ein anruf. er kommt vorbei, duscht, ich koche, wir essen.
später ein wunderbarer sommerabend mit seinen freunden bei einem fest an einem see. eine sommernacht wie aus einem bilderbuch.
auf der heimfahrt an einer tankstelle noch zwei käsleberkässemmeln mit senf und ein bier kaufen, im auto essen und trinken, musik hören und lachen, reden über dies und das.
daheim auf der couch kuschelnd zappen.
als ich aus dem badezimmer zurückkomme, schläft er tief und fest. ich lasse ihn, gehe ins bett.
in den morgenstunden wacht er auf, kommt in mein bett, noch im dämmerschlaf spüre ich seine hände auf meinem körper, lasse mich lange und leidenschaftlich wach und bis zur erschöpfung ficken, schlafe wieder ein.
wache auf, bewundere seinen wunderschönen körper, diesen perfekten rücken und hintern so perfekt geformt, so herrlich gleichmäßig gebräunt.
ich fasse nicht hin, lächle über den leisen schmerz in der brust, strecke mich wohlig seufzend nochmal aus und ihm den rücken zugekehrt in den schlaf hinein.
er sollte verschwunden sein, wenn ich endgültig wach werde.
aber er ist noch da.
die letzten reste suchen, die sich für ein frühstück eignen, kaffee, sport im fernsehen. ich bringe die küche in ordnung. beziehungs-klischees, sosehr gespielt, dass ich sie sogar mag.
er bedauert, dass mein handy-akku für sein telefon nicht passt und sein kater schon wartet. ich streiche ihm noch einmal über seinen rücken und sehne mich doch schon wieder nach meinem alltag. will allein sein, baden, haare und wäsche waschen, musik hören, träumen, kraft tanken, für die woche, die kommt.
und irgendwann wird sie aufhören, diese schreckliche sehnsucht. irgendwann wird sie leiser werden, die stimme, die nach dem anderen verlangt, irgendwann wird sie kleiner werden, die leere, die bleibt.
es ist alles nur eine frage der zeit.
der liebhaber beginnt einen fixplatz zu erobern in meinen wochenenden. nun schon zum zweiten mal ein anruf. er kommt vorbei, duscht, ich koche, wir essen.
später ein wunderbarer sommerabend mit seinen freunden bei einem fest an einem see. eine sommernacht wie aus einem bilderbuch.
auf der heimfahrt an einer tankstelle noch zwei käsleberkässemmeln mit senf und ein bier kaufen, im auto essen und trinken, musik hören und lachen, reden über dies und das.
daheim auf der couch kuschelnd zappen.
als ich aus dem badezimmer zurückkomme, schläft er tief und fest. ich lasse ihn, gehe ins bett.
in den morgenstunden wacht er auf, kommt in mein bett, noch im dämmerschlaf spüre ich seine hände auf meinem körper, lasse mich lange und leidenschaftlich wach und bis zur erschöpfung ficken, schlafe wieder ein.
wache auf, bewundere seinen wunderschönen körper, diesen perfekten rücken und hintern so perfekt geformt, so herrlich gleichmäßig gebräunt.
ich fasse nicht hin, lächle über den leisen schmerz in der brust, strecke mich wohlig seufzend nochmal aus und ihm den rücken zugekehrt in den schlaf hinein.
er sollte verschwunden sein, wenn ich endgültig wach werde.
aber er ist noch da.
die letzten reste suchen, die sich für ein frühstück eignen, kaffee, sport im fernsehen. ich bringe die küche in ordnung. beziehungs-klischees, sosehr gespielt, dass ich sie sogar mag.
er bedauert, dass mein handy-akku für sein telefon nicht passt und sein kater schon wartet. ich streiche ihm noch einmal über seinen rücken und sehne mich doch schon wieder nach meinem alltag. will allein sein, baden, haare und wäsche waschen, musik hören, träumen, kraft tanken, für die woche, die kommt.
und irgendwann wird sie aufhören, diese schreckliche sehnsucht. irgendwann wird sie leiser werden, die stimme, die nach dem anderen verlangt, irgendwann wird sie kleiner werden, die leere, die bleibt.
es ist alles nur eine frage der zeit.
june - am Sonntag, 22. Juli 2007, 20:14 - Rubrik: ambivalenzen