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hundert jahre schlafen: nichts ist jemals wieder so, wie es war. und auch die erinnerung ist verblasst, überdeckt von all den träumen. 100 jahre schlaf. ...

keine ahnung, um ehrlich zu sein. nur sehnsucht. manchmal.

dann kommt die achterbahn zum stillstand.
alles schwingt nach.
weiche knie und ein unsicherer gang.
torkelnd wie ein betrunkener.

am ausgang noch einmal kurz anhalten, festhalten am geländer.
sich umsehen - orientierungslosigkeit.
beinahe den fahrtwind vermissen.

den noch übrig gebliebenen jeton in der tasche spüren.

nein danke!

interessentInnen für eine freifahrt bitte bei mir melden
ferromonte meinte am 10. Mai, 20:13:
was macht so eine freifahrt mit mir? 
miss_kinky antwortete am 14. Mai, 11:57:
Vor Antritt der Fahrt die Bedingungen abklären wird bestimmt durch die geltenden Spielregeln ausgeschlossen. 
june antwortete am 14. Mai, 18:14:
;) 
ferromonte antwortete am 14. Mai, 19:30:
ach, immer diese (spiel)regeln ... 
claire.delalune meinte am 17. Mai, 22:34:
wieder zurück?
ich hoffe, daß nicht das leben mit dir achterbahn gefahren ist...
alles gute dir,
kathrin 
june antwortete am 18. Mai, 23:49:
ich bin nicht wieder zurück.
die frau, die mich schreibt, hat mir stubenarrest gegeben, nur selen gelingt es mir zu entkommen.
sie hat aber recht, ich bin eine zumutung für sie. in allem, was ich bin, was ich will, wie ich mich verhalte.
in all den grenzen, die ich laufend übertrete ... 
toxea antwortete am 26. Mai, 13:10:
Wenn doch diese Freifahrten
bei allem Schmerz und Hadern nicht so furchtbar lebenswütig und berauschend wären, fiele der Verzicht so viel leichter... ich wünsche Dir und der Frau, die Dich schreibt ein friedlichere Co-existenz... 
claire.delalune antwortete am 4. Jun, 19:28:
wenn die grenzen, an die man laufend stößt, schmerzen und ständig schmerzen - muß man dann nicht irgendwann bereit werden, sie zu weiten und vielleicht auch zu übertreten? vielleicht auch laufend zu übertreten, wenn langsames gehen, drumrum schleichen nicht zum ziel führt?
ja, ich weiß, es war sicher anders gemeint, dies "laufend übertrete". und dennoch.

das leben ist begrenzt durch den horizont, den man sich selbst zugesteht.

lg,
kathrin 
philodenndran (Gast) antwortete am 9. Jun, 20:16:
jede(r) ist, so wie sie (er) ist.
und so wie es ist, ist es gut.

schon weil es sowieso nicht anders ist.

so what?