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claire.delalune meinte am 23. Jun, 20:17:
wunderbare texte. ja. 
june antwortete am 25. Jun, 00:04:
so ist es.
und es gebe noch so viele mehr zu sammeln.

besonders schön auch das zitat von ernst bloch, das monteglas hier veröffentlichte:

"(...) Nicht an der unersättlich sexuellen, sondern an der unersättlich erotischen Frau fällt der richtige Mann durch. Er besteht vor ihr, wenn dieser Frauen Wesen so nah mit Kunst verwandt ist (...)

wobei ich anmerken möchte, dass ich "monteglas'" einträge, seine querverweise, meist sehr mag, während "malos" mir zutiefst zuwider ist. aber eigentlich gehört zweiteres hier ja gar nicht her, lieber ein weiterer seiner verweise, diesmal peter hacks:

Du sollst mir nichts verweigern

Du sollst mir nichts verweigern.
Ich will den letzten Rest.
Geht eine Lust zu steigern,
Ein Schurke, wer es läßt.
Gehabtes Glück hilft sterben.
Der Tod, er soll nichts erben
Als blankgeleckte Scherben
Und Schläuche ausgepreßt.

Der Vater der Genüsse,
Der alte Knochenmann,
Hängt an die tiefsten Schlüsse
Doch seinen tiefern an.
Boviste und Planeten
Das Schicksal der Poeten ...
Er drückt uns an die Gräten,
Mein Liebchen, und was dann?

Drum glaubt den tausend Zeigern
Der Welt, die nimmer ruhn.
Du sollst mir nichts verweigern.
Wir müssen lieben nun,
Bis einst aus freien Stücken,
Gesättigt mit Entzücken,
Wir unsrer Füße Rücken
Still voneinander tun.
 

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