ferromonte meinte am 1. Jul, 09:51:
ach june
es ist oft nur ein winziger schritt, dann wechselt die tiefe trauer und isolation in ein all-ein(s)-sein, in eine befreiung. davor aber steht der entschluss, nicht mehr leiden zu wollen. natürlich gibt es in der situation nichts zu behirnen, das ist klar. aber tief drinnen schlummert irgendwo der mensch (das kind?), der davon gar nichts weiss, der leicht und freudig spielt, der die kleinen ekstasen des alltages kennt, wie kinder sie kennen .. nähre nicht deine seele mit schmerzlichen bildern und solcher musik. versuche es etwa mit beethoven, 3. symphonie (oder 3. klavierkonzert). das stärkt das ICH; und den willen, zu leben.
ich wollte irgendwas förderliches sagen, und labre auch nur daher --
skinunder (Gast) meinte am 1. Jul, 10:37:
würde eher die Pastorale, also die 6. von Beethoven empfehlen. Der Meister selbst sagte, jeder kleine Vogel, und jeder Strauch und Bach hätte daran mit-komponiert. ( Zitat nicht wörtlich, nur sinngemäß - nicht Karajan, bitte ).
Als in Hamburg geborener und aufgewachsener Mensch sage ich einfach:
Hol´ die ohrn stief, min deern.... ;-)
s´ wird scho´ ? Auch gut, warum nicht.