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SehnsuchtistmeineFarbe meinte am 13. Mär, 19:05:
was hält dich ab?
was zieht dich hin?

das sind die fragen, die uns bewegen oder nicht bewegen, im wahrsten sinne des wortes.

spontan würde ich sagen: schreib und schaue, was geschieht.

tu, womit du am besten leben kannst.^^

lg
s. 
june antwortete am 15. Mär, 19:46:
Was mich abhält?
Das Wissen darum, dass alles seine Zeit hat. Dass es wunderbar war. Turbulent, chaotisch, leidenschaftlich ... wunderbar, aber nicht mehr zurück zu holen. Wir haben einander gehen lassen und es war traurig und fühlte sich doch richtig an. Es waren acht unvergessliche Jahre, aber acht Jahre waren genug.

Was mich hin zieht?
Das Verlangen danach, wieder so zu empfinden, gerade jetzt in einem Stadium der emotionalen Leere. Auch das, dass mich diese Augen, dieses Lächeln immer noch berühren, mir tief unter die Haut gehen. Da sind so viele Bilder, so viele Erinnerungen in die es so schön ist einzutauchen und natürlich wäre das Bedürfnis da, das wieder zum Leben zu erwecken - dazu allerdings müsste sich die Zeit zurück drehen lassen.

Was mich hin zieht ist wohl zu aller erst das Bedürfnis ein Loch im "jetzt" zu stopfen und das geht so nicht, auch wenn die Vorstellung, das wäre möglich, die Ablenkung ist, die mir derzeit gut tut. 

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