sagt B., mit einem Fragezeichen, so leise, dass eine Antwort vielleicht gar nicht nötig wäre, während wir in Bademänteln in der Frühlingssonne sitzen (vielleicht aber auch beim Abendessen oder später in der Hotelbar, ich weiß es nicht mehr so genau).
"Ja", lache ich, "Manchmal beinahe schon ein kleines Klammeräffchen."
Ich lese "Axolotl". "Irgendwann habe ich geliebt, mit jeder Pore und voll mit triefendem Kitsch und da habe ich aufgehört zu denken. Was für eine Befreiung. Denn es war nicht nur Reflex, es war plötzlich implodieren und weich werden. So weich, dass ich immer nur lächeln konnte, denn ich habe nichts mehr gespürt, außer mich selbst zerfließen."
Und ich weiß nicht, ob diese Sätze von Helene Hegemann sind, oder ob sie sie geklaut hat. Ich weiß nur, dass es MEINE Sätze sind.
"Ja", lache ich, "Manchmal beinahe schon ein kleines Klammeräffchen."
Ich lese "Axolotl". "Irgendwann habe ich geliebt, mit jeder Pore und voll mit triefendem Kitsch und da habe ich aufgehört zu denken. Was für eine Befreiung. Denn es war nicht nur Reflex, es war plötzlich implodieren und weich werden. So weich, dass ich immer nur lächeln konnte, denn ich habe nichts mehr gespürt, außer mich selbst zerfließen."
Und ich weiß nicht, ob diese Sätze von Helene Hegemann sind, oder ob sie sie geklaut hat. Ich weiß nur, dass es MEINE Sätze sind.