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"ich liebe dich", flüstert er leise, heiser, samten in mein ohr "immer noch".

"immer noch." schon wieder ein "immer-noch". in gedanken ritze ich eine linie in den tisch. in den tisch, den es schon lange nicht mehr gibt.
eine mehr. und zwinkere ihr zu. june. der sammlerin von "immernochs".

wie ein fluch kleben sie an ihr. als wäre sie ewig und immer ihrer zeit voraus gewesen. dem "ich liebe dich" vorausgeeilt bis es sie einholt, irgendwann, als "immer-noch".

dann, wenn es nicht einmal genugtuung mehr ist. wenn es nichts mehr kittet, nichts mehr heilt.

"immer noch".

was für ein hohn.