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wie befreiend, wenn die wolken sich entladen.
als würden sie es stellvertretend tun.

mit jedem klatschen an die scheiben etwas mit sich fort schwemmen.
nur bitte nicht zu viel!

was klar- und reingewaschen übrigbleibt ist, was nicht sein darf.

und während ich nach einem not-aus-schalter für diese achterbahn suche, überkommt mich immer häufiger die sehnsucht danach von einem schwanz geerdet zu werden.

ein schwanz, der mich festnagelt auf einem festen grund, hände, die meine handgelenke fixieren (hände, keine fesseln).
gefickt werden und weinen dürfen.

schmerz herausgefickt bekommen und auch entlassen dürfen.

keine sehnsucht danach, gehalten zu werden. keine lust zu reden.

nur körper.
körper, haut, schweiss, blut und tränen.

und dann wieder will ich lachen, nichts als hysterisch lachen. laut, viel zu laut und unecht und tränen lachend porzellan zerschlagen.

doch die sicherung hält.
ich funktioniere.