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"ich kann ihn nicht haben, den kontakt mit dir,
ich brauche abstand",
sagt der, der denkt alles hinter sich gelassen zu haben.
sagt der, der darauf beharrt nicht mehr zu lieben.
sagt der, dessen hand beinahe reflexartig nach der meinen greift, der meinem blick kaum standhält.
der, den mein anblick immer noch verstört und der so gerne mit mir spricht.
sagt der, der schrieb: "(...) aber ich bin wahrscheinlich ohnehin derjenige von uns zweien, der mit grösserem Abstand an die Sache herangehen kann."

teil meines lebens bist du, weißt du, auch ohne bedingung, ohne forderung, auch ohne dich besitzen zu müssen.
auch ohne "beziehung", auch mit ihr.

"das ist nicht mein muster", sagst du und versteckst dich hinter deiner selbsterfahrung und einer frau. versteckst dich mit deiner angst zu sehen, was du nicht sehen willst.

und wenn es so wäre, was schreckt dich so?
und wenn es nicht so ist, was hast du zu verlieren?
ist keine neugier in dir?

als könnten wir nicht nur gewinnen - eine erfahrung oder eine chance. etwas, das uns berührt. leben.

"denk noch einmal darüber nach", sage ich und weiß, was ich dir damit gebe, ist ein weiterer stein für deine mauer.

vicious game.