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auszeit, wenn auch nur für wenige tage.

einmal mittelmäßiger sex und schlechter dosenprosecco in einem netten hotelzimmer.

ab und zu serotonintabletten vor dem schlafengehen, um nicht zu träumen, um nicht immer wieder dasselbe zu träumen und leichter aufzustehen.

das denken vermeiden so gut es geht, lieber mit einem buch in die sprudel-wanne. und einem glas prosecco (nicht aus der dose).

in ruhigen stunden eva schreiben, erzählen können, verstanden werden.
erzählen erleichtert, grübeln beschwert.

loslassen lernen ist harte arbeit.
oft muss man sich selbst austricksen.
manchmal gelingt es.
zu selten.
immer noch.

die neue wohnung ist fertig. die, in die ich nie einziehen werde, das wusste ich immer schon. plötzlich kommen mir zweifel. manchmal erscheint jeder weg besser als der beschrittene. ich gebe der mondin die schuld.

die lust den anderen zu be-greifen schwindet mit der lust nach seiner haut, denke ich mir. vielleicht stimmt das auch.
oder es ist nur der übliche mist, den ich mir zurecht lege um gegen der versuchung zu widerstehen einmal mehr gegen diese unmenge an spiegelverkehrt-s-förmigen satzzeichen anzukämpfen, die keine einladung mehr sind, sondern sich zur mauer formieren. übermächtig.

???????????????????????

vollmond.