"Du bist", schreibt er, "ein engelhaftes Wesen". er nennt mich einen sonnenstrahl, ein wunder und vieles mehr.
steckt fest in seiner beziehung, die er so viel mehr noch will als sie. lässt es zu, dass ich ihm rate, ihm versuche verstehen zu helfen, wie es möglich sein könnte, den platz auf der couch wieder einzutauschen gegen einen platz neben ihr in ihrem bett.
und ich frage mich ständig selbst, bei jedem satz, ob ich ihm und mir selbst nicht etwas vorlüge, wo er mich überlistet, mein innerer schweinehund.
doch so wahr ich hier sitze, ich will das. will, dass er glücklich ist, mit ihr - und dennoch wieder kommt.
will liegen mit meinem kopf auf seiner brust und mir wünschen, der moment wäre ewig. will traurig sein, wenn er geht, weil er nichts gefährden will und nicht genervt sein, dass er immer noch da ist, am nächsten morgen.
will hoffen, dass er es schafft zeit zu finden für uns und nicht mit seiner enttäuschung konfrontiert sein, wenn mein leben keinen platz hat für ihn.
hoffe wirklich aus tiefster seele, dass er sie retten kann, seine beziehung, weiß, dass nur dann bleiben kann für uns, was wir haben (ein bisschen noch, nur ein bisschen), brauche sie vielleicht mehr als er - die frau an seiner seite.
er bringt sie zurück, die monogamie in mir. c. ist vergangenheit, ist eine sms hie und da. auch das muss noch geregelt werden.
und ich kann noch nicht einmal sagen, ich wäre in ihn verliebt
wir sind durch diese konstellation komplizen, g. und ich, ohne rechte, ohne pflichten. nichts verbindet uns außer dem wunsch, uns zu spüren, uns einander mitzuteilen.
und *er* hat dennoch unrecht. ich habe keine angst vor der liebe, sicher aber angst vor verantwortung (die ich für "reine" freunde so relativ leicht übernehmen kann) und vor allem angst vor verpflichtungen. nicht vor verbindlichkeit, aber vor eingeforderten verbindlichkeiten.
alles in meinem leben außer g. ist derzeit müdigkeit, bleierne müdigkeit. manchmal sogar der wunsch nicht mehr aufzuwachen.
und *er* zehrt immer noch. und wenn ich es nicht zulasse, dann in meinen träumen.
kann weinend aufwachen auf einem nassen kissen mitten in der nacht und den innigen wunsch haben, dass es vorbei ist - dass alles vorbei ist - gar alles - noch vor dem morgengrauen. weil ich mich kraftlos fühle wie kaum je zuvor bis g.s guten-morgen-mail oder sms ihn bringt, den dringend nötigen kleinen lichtstrahl.
aber ich werde sie nicht nehmen, meine tabletten, nicht diesen winter. diesmal nicht.
steckt fest in seiner beziehung, die er so viel mehr noch will als sie. lässt es zu, dass ich ihm rate, ihm versuche verstehen zu helfen, wie es möglich sein könnte, den platz auf der couch wieder einzutauschen gegen einen platz neben ihr in ihrem bett.
und ich frage mich ständig selbst, bei jedem satz, ob ich ihm und mir selbst nicht etwas vorlüge, wo er mich überlistet, mein innerer schweinehund.
doch so wahr ich hier sitze, ich will das. will, dass er glücklich ist, mit ihr - und dennoch wieder kommt.
will liegen mit meinem kopf auf seiner brust und mir wünschen, der moment wäre ewig. will traurig sein, wenn er geht, weil er nichts gefährden will und nicht genervt sein, dass er immer noch da ist, am nächsten morgen.
will hoffen, dass er es schafft zeit zu finden für uns und nicht mit seiner enttäuschung konfrontiert sein, wenn mein leben keinen platz hat für ihn.
hoffe wirklich aus tiefster seele, dass er sie retten kann, seine beziehung, weiß, dass nur dann bleiben kann für uns, was wir haben (ein bisschen noch, nur ein bisschen), brauche sie vielleicht mehr als er - die frau an seiner seite.
er bringt sie zurück, die monogamie in mir. c. ist vergangenheit, ist eine sms hie und da. auch das muss noch geregelt werden.
und ich kann noch nicht einmal sagen, ich wäre in ihn verliebt
wir sind durch diese konstellation komplizen, g. und ich, ohne rechte, ohne pflichten. nichts verbindet uns außer dem wunsch, uns zu spüren, uns einander mitzuteilen.
und *er* hat dennoch unrecht. ich habe keine angst vor der liebe, sicher aber angst vor verantwortung (die ich für "reine" freunde so relativ leicht übernehmen kann) und vor allem angst vor verpflichtungen. nicht vor verbindlichkeit, aber vor eingeforderten verbindlichkeiten.
alles in meinem leben außer g. ist derzeit müdigkeit, bleierne müdigkeit. manchmal sogar der wunsch nicht mehr aufzuwachen.
und *er* zehrt immer noch. und wenn ich es nicht zulasse, dann in meinen träumen.
kann weinend aufwachen auf einem nassen kissen mitten in der nacht und den innigen wunsch haben, dass es vorbei ist - dass alles vorbei ist - gar alles - noch vor dem morgengrauen. weil ich mich kraftlos fühle wie kaum je zuvor bis g.s guten-morgen-mail oder sms ihn bringt, den dringend nötigen kleinen lichtstrahl.
aber ich werde sie nicht nehmen, meine tabletten, nicht diesen winter. diesmal nicht.
june - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 00:41 - Rubrik: absolute schwachstellen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen