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so nervös, dass es fast an angst grenzt.
egal: kneifen gilt nicht.

edit: "Ausserdem gibt es keinen Grund, warum dich meine Anwesenheit oder Abwesenheit nervös machen sollte. Bin nur ein Möbel aus deiner Vergangenheit.", schreibt er.

"ja", antworte ich, "ja, das hab ich mir dann ohnehin auch gedacht. gibt halt noch manchmal solche phasen ..."

es gibt eben immer noch zwei.
den einen, genährt aus erinnerung und fantasie, der es immer noch kann, meinen puls zum rasen bringen, die pupillen weiten, den körper zittern lassen.
den anderen, den realen, den, der allen zauber, alles charisma, alle anziehung verloren hat.
in meinem kopf existieren sie manchmal immer noch parallel und es fällt mir schwer, sie auseinanderzuhalten, versuche teile des einen im anderen zu erkennen oder zittere eben vor einer möglichen begegnung und weiß nicht einmal was schlimmer wäre, die erinnerung wieder fleisch werden zu sehen oder unvermutet mit der immer wieder aufkeimende verachtung der realen person gegenüber konfrontiert zu sein.