june - am Dienstag, 3. März 2009, 22:27 - Rubrik: querverweise
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Heute in der Apotheke - bei dem schnuckligen Apotheker, der schon seit Jahren immer wieder versucht, mit mir zu flirten ...
"Guten Tag. Heute hab ich wieder was besonders Nettes: Einen nigelnagelneuen Vaginalpilz. Könnten Sie mir da vielleicht weiter helfen?"
(Ich liebe es ja, wenn er so leicht rosa anläuft im Gesicht.)
Kramt rum und kommt mit einer Canesten "3-Tage-Kombi-Therapie" an. Stottert ein bisschen rum beim "einführen" der Vaginaltabletten und der Creme für sie und ihn.
Ich grinse ihn breit an, sehe ihm direkt in die Augen und sage: "In dem Fall gibt es keinen 'ihn' - ich schaff das auch ganz allein."
Die Gesichtsfarbe wird immer röter, er stottert, unangenehm wäre es aber doch, das könne er sich vorstellen, aber Männer hätten dafür irgendwann Probleme mit der Prostata.
(Ich finde das ja putzig, wenn ich schon vorsorglich getröstet werde, ohne Trost zu brauchen - und ihm als Person sind Prostataprobleme nun wirkich nicht abzunehmen.)
Mein Grinsen kippt schon fast in echtes Lachen als ich beobachte, wie sein Gesicht langsam als rotes Licht einer Ampel durchgehen könnte.
Um ein Haar hätte ich seine Hand genommen, ihm tief in die Augen gesehen und gesagt: Entspannen sie sich, ist ja nur ein Pilz ... :)
Stattdessen lächle ich ihn an, während ich zahle und gehe nonchalant darüber hinweg, dass er das Wechselgeld 3x falsch aus der Kassa nimmt.
*hach* der Schnuck ist wirklich putzig ... :)
Daheim dann der Kampf den neuen Rechner ins Netz zu bringen und alles neu einzurichten. Und dann ein langes, langes, wunderbares Gespräch mit "dem Fremden", ganz weg von dem Fieber der ersten Zeit, ganz nah, ganz warm. Immer wieder so unvermutete Vertrautheit, Themen, die einander jagen mit einer Leichtigkeit, einer Selbstverständlichkeit und doch fast alles neu, keine Wiederholungen (maximal Erweiterungen).
Jetzt bin ich wunderbar müde.
Null Bock drauf endlich doch eine Waschmaschine einzuschalten und das Geschirr der letzten drei Tage abzuwschen, aber ich fürchte: Auch das muss sein.
"Guten Tag. Heute hab ich wieder was besonders Nettes: Einen nigelnagelneuen Vaginalpilz. Könnten Sie mir da vielleicht weiter helfen?"
(Ich liebe es ja, wenn er so leicht rosa anläuft im Gesicht.)
Kramt rum und kommt mit einer Canesten "3-Tage-Kombi-Therapie" an. Stottert ein bisschen rum beim "einführen" der Vaginaltabletten und der Creme für sie und ihn.
Ich grinse ihn breit an, sehe ihm direkt in die Augen und sage: "In dem Fall gibt es keinen 'ihn' - ich schaff das auch ganz allein."
Die Gesichtsfarbe wird immer röter, er stottert, unangenehm wäre es aber doch, das könne er sich vorstellen, aber Männer hätten dafür irgendwann Probleme mit der Prostata.
(Ich finde das ja putzig, wenn ich schon vorsorglich getröstet werde, ohne Trost zu brauchen - und ihm als Person sind Prostataprobleme nun wirkich nicht abzunehmen.)
Mein Grinsen kippt schon fast in echtes Lachen als ich beobachte, wie sein Gesicht langsam als rotes Licht einer Ampel durchgehen könnte.
Um ein Haar hätte ich seine Hand genommen, ihm tief in die Augen gesehen und gesagt: Entspannen sie sich, ist ja nur ein Pilz ... :)
Stattdessen lächle ich ihn an, während ich zahle und gehe nonchalant darüber hinweg, dass er das Wechselgeld 3x falsch aus der Kassa nimmt.
*hach* der Schnuck ist wirklich putzig ... :)
Daheim dann der Kampf den neuen Rechner ins Netz zu bringen und alles neu einzurichten. Und dann ein langes, langes, wunderbares Gespräch mit "dem Fremden", ganz weg von dem Fieber der ersten Zeit, ganz nah, ganz warm. Immer wieder so unvermutete Vertrautheit, Themen, die einander jagen mit einer Leichtigkeit, einer Selbstverständlichkeit und doch fast alles neu, keine Wiederholungen (maximal Erweiterungen).
Jetzt bin ich wunderbar müde.
Null Bock drauf endlich doch eine Waschmaschine einzuschalten und das Geschirr der letzten drei Tage abzuwschen, aber ich fürchte: Auch das muss sein.
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