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Das hier ist ganz wunderbar zu lesen. Und wäre ich bereits vor 20 Jahren in der Lage gewesen das zu tun, was ich heute noch immer wieder so schwer kann: Sex und Liebe zu trennen, dann wäre es das vielleicht sogar gewesen für mich.
Heute bin ich zu alt für diesen Lebensentwurf, aber die Autorin beschreibt diese Art zu leben in einer Weise, die ich sehr ansprechend finde. Die Dinge so zu sehen hätte mir vermutlich viele Vorteile beschafft und viele Tiefen erspart.
Sympathische Frau jedenfalls, die, die das schreibt, und lesenswert ihr Blog.

Und ich wandere immer noch durch einen gottverdammten Traum der wirklich kaum einen Unterschied macht zwischen Traumsequenzen und "Realität".
Vorgestern Nacht war ein neuer Tiefpunkt. Ich wäre nicht in der Lage gewesen am Freitag in die Fabrik zu gehen, tat, was ich konnte von Zuhause aus und lag doch insgesamt drei Stunden, teilweise mit meinem Laptop, mit Schüttelfrost unter zwei Decken und das in einer Dachgeschoßwohnung mit mindestens 27°C Außentemperatur.
Heute dafür am Nachmittag gearbeitet, später auf der Terrasse gesessen - sogar noch nach Sonnenuntergang und mit Kerze unter dem gekippten Sonnenschirm - ein Hauch von Zeltatmosphäre.

Ja, ich bekomme das alles in den Griff, ich bekomme es wieder in den Griff, nur Zeit würde ich dafür momentan brauchen, Zeit, die ich nicht habe, weil das Funktionierenmüssen zu viel davon stiehlt. Vielleicht ist es aber auch genau das, das mich aufrecht hält ...