absolute schwachstellen
ambivalenzen
credo
gestern
jump!
just me
lunatic
mehr oder weniger essbares
memories
querverweise
Selbst- und Fremdbild
sodbrennen
Sommer2009
sonnenstrahlen
traumland
trennlinien
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren



 
"Für June, meine Seelenverwandte!
Danke, dass es dich gibt! Deine Eva"


stand auf der ersten Seite des Buches , das ich am Montag dieser Woche aus dem Postkasten fischte. Und es hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen.
"Ich brauche deine Rückmeldung – ehrlich und schonungslos", hatte sie mir geschrieben.

"Ehrlich und schonungslos?"
Sie spricht mir aus der Seele, sie erweckt tiefste Sehnsüchte zum Leben, sie beschreibt jeden einzelnen Konflikt, den ich mit mir selbst auch hatte und teilweise auch immer noch habe. Es ist ein Märchen, zu schön um wahr zu sein, trotz all der Schwierigkeiten, trotz all inneren Konflikte und Zerrissenheiten.

Ja, manche Dialoge holpern ein bisschen, aber es gab kaum je ein Buch, das mich derart gefangen genommen hat, das ich weglegen und nie wieder anrühren wollte, weil es eben diesen Teil in mir, den ich momentan nur noch verdrängen möchte, sosehr ansprach und ich schrieb ihr auch: "Eva, dieses Buch ist Gift für mich, gerade jetzt, gerade in dieser Situation. Sie tobt in mir, Eva ... und sie ist so furchtbar fixiert, das darf nicht sein." (Nein, nicht wörtlich, in den Mails an sie werde ich deutlicher. ;) - aber sinngemäß.)

So gerne würde ich eine Diskussion beginnen, ein "ja aber ...", in irgendeinem Punkt eine Gegenposition einnehmen, aber alles, was ich sagen kann ist: "Danke, Eva, danke, dass du das geschrieben hast!"