An alle meine rotweinliebenden LeserInnen da draußen, ich kann ihn Euch empfehlen, den Centa 2005.
Nein, das ist nicht "mein" Wein, nicht "der Einzige", l'Unico, aber er ist einer dieser wärmenden, tröstenden, einhüllenden Weine. Ein Wein, den ich gerne mit Eva trinken würde, irgendwann ...
Ein Wein, der streichelt beim Träumen, der einen ganz sanft mit sich nimmt, während man seine Festplatte nach der zur Stimmung passenden Musik durchwühlt und einmal mehr eine Situation unterstreicht, die so spürbar macht, wie schön es sein kann, das Alleinsein, das Jeder-Stimmung-nachgeben-Dürfen.
Keine fragenden Blicke, keine vorwurfsvollen Fragen, kein anklagendes Schweigen. Tanzen dürfen - und wenn es nur ein paar Schritte sind zwischendurch, sich ausziehen dürfen, sich anfassen dürfen, lachen dürfen und weinen ohne Erklärung, ohne Vorwand.
Ganz sein, selbst sein, allein sein - und so ganz und gar nicht einsam sein. Ver-rückt sein dürfen, als wäre es das normalste der Welt (was es wohl auch ist).
LEBEN aus-leben. Mit einem Glas Rotwein in der Hand und dankbar sein dafür, dass das möglich ist, denken (zwischendurch) an die Generationen von Frauen, denen das nicht vergönnt war, das Alleinsein in den eigenen vier Wänden, denen nichts blieb als die Einsamkeit.
Es ist ein so schöner Abend heute. Mit niemandem würde ich tauschen wollen - und ganz sicher nicht mit der Frau an seiner Seite.
Prost twoday today! :)
(langsam mit Schwips)
June
Nein, das ist nicht "mein" Wein, nicht "der Einzige", l'Unico, aber er ist einer dieser wärmenden, tröstenden, einhüllenden Weine. Ein Wein, den ich gerne mit Eva trinken würde, irgendwann ...
Ein Wein, der streichelt beim Träumen, der einen ganz sanft mit sich nimmt, während man seine Festplatte nach der zur Stimmung passenden Musik durchwühlt und einmal mehr eine Situation unterstreicht, die so spürbar macht, wie schön es sein kann, das Alleinsein, das Jeder-Stimmung-nachgeben-Dürfen.
Keine fragenden Blicke, keine vorwurfsvollen Fragen, kein anklagendes Schweigen. Tanzen dürfen - und wenn es nur ein paar Schritte sind zwischendurch, sich ausziehen dürfen, sich anfassen dürfen, lachen dürfen und weinen ohne Erklärung, ohne Vorwand.
Ganz sein, selbst sein, allein sein - und so ganz und gar nicht einsam sein. Ver-rückt sein dürfen, als wäre es das normalste der Welt (was es wohl auch ist).
LEBEN aus-leben. Mit einem Glas Rotwein in der Hand und dankbar sein dafür, dass das möglich ist, denken (zwischendurch) an die Generationen von Frauen, denen das nicht vergönnt war, das Alleinsein in den eigenen vier Wänden, denen nichts blieb als die Einsamkeit.
Es ist ein so schöner Abend heute. Mit niemandem würde ich tauschen wollen - und ganz sicher nicht mit der Frau an seiner Seite.
Prost twoday today! :)
(langsam mit Schwips)
June
... aber seien wir uns doch ehrlich - das schönste, das es gibt, das Einzige, das es sich zu spielen lohnt.
Leicht melancholisch, mit einer Träne im Knopfloch lächelnd und ganz mit sich im Reinen.
June
Leicht melancholisch, mit einer Träne im Knopfloch lächelnd und ganz mit sich im Reinen.
June
Gut hat sie getan, die Massage und schon im Gespräch davor begann er sich zu manifestieren, der Gedanke, dass es das war, das ich wollte, ein würdiger Abschluss, ein Ende, das noch einmal so nahe dran ist an allen Träumen.
Es war kein Winterabend, ich saß nicht zu seinen Füßen bei einem Film und schlief nicht in seinen Armen ein. Er kam nicht über mich, ich spürte nicht das ganze Gewicht seines Körpers auf mir und ich durfte nicht erleben, wie es sich anfühlt, wenn er in mir kommt.
Dennoch war es beinahe perfekt.
Ja, so sollte es sich anfühlen, das letzte Mal, das, das es wert ist erinnert zu werden, in jedem einzelnen Detail.
Keine Bitterkeit mehr, kein Gefühl des Fallens.
So soll es bleiben.
So habe ich es mir immer gewünscht.
Es war kein Winterabend, ich saß nicht zu seinen Füßen bei einem Film und schlief nicht in seinen Armen ein. Er kam nicht über mich, ich spürte nicht das ganze Gewicht seines Körpers auf mir und ich durfte nicht erleben, wie es sich anfühlt, wenn er in mir kommt.
Dennoch war es beinahe perfekt.
Ja, so sollte es sich anfühlen, das letzte Mal, das, das es wert ist erinnert zu werden, in jedem einzelnen Detail.
Keine Bitterkeit mehr, kein Gefühl des Fallens.
So soll es bleiben.
So habe ich es mir immer gewünscht.
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