wieder und wieder hält er meinen traum in seinen händen. federleicht und klein streckt er ihn mir mühelos entgegen und alles in mir ist sehnsucht, warme, helle, glückliche sehnsucht.
und wieder und wieder lächelt er immer noch, während seine hand sich öffnet, die hoffnung fällt und sein fuß sie unter sich begräbt, die kleine, zarte, zähe, die sich gebärdet wie ein phönix um wieder und wieder das spiel von neuem zu beginnen.
möbius lächelt.
die schwere hält mich fest in ihren armen. ihre hand an meiner kehle ist nichts in mir, das kämpfen wollte.
grundlos kann ich mich nicht wehren gegen die nacht, die meinen tag umklammert hält. es ist zu kalt unter der sonne - und das zu lange schon.
wieder und wieder.
june - am Dienstag, 18. Oktober 2005, 19:09 - Rubrik: absolute schwachstellen