la luna versteckt sich noch.
ich bin wieder zurück.
war ein stück zu tief gefallen.
hat eine weile gebraucht, wieder fuß zu fassen.
und jetzt, hier, fühlt sich das schreiben an wie ein springen von eisscholle zu eisscholle. unsicher.
es gäbe so viel zu erzählen, doch fühlt sich zu intim an - und gleichzeitig zu banal.
ich suche nach bildern, die sich nur in schemen zeigen und sich verflüchtigen, kaum dass ich versuche, mich ihnen zu nähern.
sie wird wohl unbeschrieben bleiben müssen, diese zäsur.
nur: wo finde ich ihn hier, den "neu"beginn?
ich bin wieder zurück.
war ein stück zu tief gefallen.
hat eine weile gebraucht, wieder fuß zu fassen.
und jetzt, hier, fühlt sich das schreiben an wie ein springen von eisscholle zu eisscholle. unsicher.
es gäbe so viel zu erzählen, doch fühlt sich zu intim an - und gleichzeitig zu banal.
ich suche nach bildern, die sich nur in schemen zeigen und sich verflüchtigen, kaum dass ich versuche, mich ihnen zu nähern.
sie wird wohl unbeschrieben bleiben müssen, diese zäsur.
nur: wo finde ich ihn hier, den "neu"beginn?
june - am Freitag, 13. Januar 2006, 19:46 - Rubrik: trennlinien
morast meinte am 16. Jan, 00:12:
Willkommen zurück.[Ich las von dir noch nie Banales... ]
albannikolaiherbst meinte am 16. Jan, 08:29:
"wo finde ich ihn hier, den "neu"beginn?"
Er ist doch schon d a. Es ist wie das, was Sie mir über mein verbotenes Buch geschrieben und womit Sie wahrscheinlich recht haben: fragen sind beantwortet, die sie immer noch stellen als hätten sie ihr eigenes werk nicht angenommen. Es fällt uns so schwer, unsere eigenen Werke anzunehmen, weil vieles durch uns hindurchgeschrieben wird: die Arbeit selbst setzt die Dynamik, wir folgen dann immer nur. (Hieraus erklärt sich übrigens die Fremdheit, die ein jedes Buch für seine/n Autor/in annimmt, sofern es gelungen ist. Und deshalb geht der Vorwurf, so etwas sei nur zur EigenTherapie geschrieben, ganz schrecklich in die Irre.)