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erst als ich es verließ, das lokal, wurde aus der ahnung ein eindruck, manifestierte sich die gewissheit.

noch drei mal um den block. straßenschild, fassade, hausnummer.
wie lange ist das nun schon vergangenheit?

und dann weiter, egal wo hin. quer durch die stadt, bis nichts mehr bekannt erscheint - und das geht weit schneller als gedacht.
ich bin nicht müde, ich habe kein ziel.
zeit spielt keine rolle.

liebäugeln mit den blauen schildern, liebäugeln mit graz, budapest, prag.
prag. noch einmal?
prag? wie damals?
prag im schnee.

schließlich doch wieder ein orientierungspunkt, bekannte straßen.

in dieser nacht kamen endlich wieder die tränen.
diese tränen, die knoten lösen, die seele reinigen.

was manchmal ein einziger satz zu bewirken vermag.
herbstfrau meinte am 23. Jan, 09:44:
es ist
schön, hier zu lesen.