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wie der mond.
entziehen sich mir, um mich dann beinahe zu ertränken.

ebbe und flut.

sitze hinter dir und sehe, wie deine hand nachdenklich deinen hinterkopf streichelt, die finger die haare teilen und würde so gerne, wäre das nur möglich, die meine unbemerkt darunter schieben, neben dir stehen und deinen kopf an meinen bauch ziehen.

liegen mit dir, nackt, haut an haut.
streicheln.
ruhe finden in der sanften, nachdenklichen leisen traurtigkeit, die manchmal durch deine poren dringt.

einrollen möchte ich mich in deiner achselhöhle und deinem geruch.
und deinen herzschlag spüren, unter meiner hand.

versöhnt mit der welt und dem leben.


(JA, immer noch!)
morast meinte am 4. Feb, 18:32:
[Obgleich ich mich der Verbreitung dessen ein wenig schäme - insbesondere da es mit obigem Text vermutlich nur wenig zu tun hat, möchte ich höflichst auf das Ihnen zugetragene Stöckchen aufmerksam machen...] 
TheSource meinte am 8. Feb, 02:44:
Tun Sie es.
Und wenn es nur die eigne Achselhöhle ist, die bleibt.
Die Liebe ist eine grausame Göttin mit einem launischen Knaben im Gefolge. Und doch ist sie das, was uns zu Göttern macht. 
june antwortete am 8. Feb, 18:57:
bis wir stürzen und fallen
TheSource antwortete am 10. Feb, 22:58:
Die Frage ist,
glaube ich nicht, ob wir fallen. Wir fallen sowieso. Jedenfalls so wir uns einlassen. Jedenfalls Frauen unserer Natur.
Einzig ob dort das ist, was fängt. Seine Arme, meine Arme - Ihre Arme, seine Arme. Durch die Lupe der Zeit ist es einerlei. Auch die eigenen - sind Arme. Bergen das Zittern in ein Herz.