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ich bin so müde.
zu viel vergangenheit lähmt gegenwart und zukunft.

habe das doppelte netz, das es heute in 20mg-pillen auf rezept gibt, kurzzeitig abmontiert.
bin gescheitert, bin gefallen. schäme mich, aber nicht mehr sosehr.

bin zu oft wieder zaungast eines (er)lebens. voyeurin. (oft genug gelangweilt oder kopfschüttelnd).
bin beobachtet-getriebene. nicht unter kontrolle und ebensowenig frei.

überblicke alles und bin zugleich gefangen in meinem so sorgsam gepflegten, gehegten, geschmückten labyrinth.

zu viel opfer
da, wo der täter retter wäre.
und es plätten würde, das labyrinth
mit seinen so liebevoll gepflegten hecken.

bin opfer der hoffnung, sie könnten jemals wieder blüten treiben.

denn ein blühendes paradies verlässt man nicht,

...

selbst wenn es sich als irrgarten entpuppt.
ferromonte meinte am 21. Sep, 00:27:
sie treiben blüten, immer wieder. das leben hat keinen anfang und kein ende 
TheSource meinte am 28. Sep, 11:48:
Das Schweigen
war nicht nur Ihnen Freund und Scham die letzten Wochen.
Nur wir sind es, die des Schweigens Wärme mit Lärm füllen, der uns hörnt mit: Verzeih.
Tatsächlich aber, liebe June, gibt es gar nichts zu verzeihen.

Herzlich,
Jana

Hier wartet ein Bild. Auf Sie. 
someway (Gast) meinte am 21. Okt, 19:48:
verzeih bitte mein Schweigen, denn schweigen tu ich stets...
auch wenn ich Worte bilde!

Die unbeschriebenen Seiten, liebe June, sind jene, die viel mehr sagen, als beschriebene. Reichlich füllen sie das Buch unseres Lebens...

Hoffe, hoffe solange Du kannst, denn die Hoffnung ist, was uns aufrecht hält und sie treibt ewig ihre Blüten.

Das blühende Paradies fällt niemals und verlässt niemand, wo immer es sein mag.