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für ÜberzeugungstäterInnen - zumindest im virtuellen Sein:
Mal ehrlich: Hinter welchen Werken werden sie versteckt, Eure "verwehten Dornen"? Wohinter verbergen sie sich? Hinter Beauvoir, Kristeva, Derrida, Foucault, Baudrillard, Heidegger, ... ? Was ist es, das sichtbar ist, auf Euren Regalen und was wird schamhaft verborgen?
(Gilt natürlich für CDs und DVDs gleichermaßen).

Wenn wer den Anfang macht, verrate ich es vielleicht auch. :)

Danke an Phyllis - ausgesprochen nette Idee.
the_almighty_trash_heap meinte am 25. Jun, 01:57:
Bei mir sind die Dornenvögel sichtbar. Gut sichtbar sogar, weil in doppelter Ausführung (einmal nachgekauft, weil ich dachte, die alte, total abgegriffene, "verlesene" Ausgabe wäre verschwunden...). Daneben stehen auch noch ein paar Rosamunde-Pilcher-Romane. Und ich steh dazu! :o)))

Einige Klassiker hab ich natürlich auch - gut versteckt, so nach dem Motto "Ja, ich hab sie eh... aber öfter les ich die Schundromane..." *gg* 
zuckerwattewolkenmond meinte am 25. Jun, 13:14:
Wenn es darum geht,
wofür ich mich schäme, sind es weder die Dornenvögel oder Scarlett - die dürfen ruhig zu sehen sein. Aber im Nebenzimmer versteckt findet man bei mir meine Sammlung an Astrologie-Fachbüchern. Die zeige ich ungern jedem. 
MelusineB meinte am 25. Jun, 16:12:
Richtig peinlich
finde ich meine bildungsbeflissene Sammlung an Reclam-Heften. Außerdem habe ich über 1000 Krimis vom Whosdunit über Hardboilt bis zu den schäbigsten Bahnhofskiosk-Exemplaren. Aber ich schäm mich nicht für die. 
Sturznest meinte am 25. Jun, 16:33:
Bei mir ist es gerade umgekehrt, in meinem Luftkreis versteht kaum einer dass ich Kafka liebe und Beckett, dass ich Danilo Kis verehre und es schade finde dass ich nicht ein einziges Mal Alexander Puschkin treffen durfte.
Das sind für mich die, die die Farbe hineinbringen in mein Zimmer, die machen es heller. 
phyllis meinte am 26. Jun, 08:40:
Mir sind
meine Stephen King Wälzer peinlich. Klar! Bis ich vor ein paar Jahren mal ein paar Texte schrieb, in denen ich herauszufinden suchte, warum und vor allem mit welchen Kniffs dieser Autor mich immer wieder dazu kriegte, seine Bücher zu lesen. (Wohlgemerkt in Englisch; die Dinger sind größtenteils grottenschlecht übersetzt)
An diesen meinen erschriebenen Erkenntnissen jedenfalls verlor sich dann meine Scham, inzwischen verwende ich Auszüge aus Kings "Über das Leben und das Schreiben" sogar in meinen Schreibseminaren mit Jugendlichen : ) 
creature meinte am 16. Jul, 05:37:
Was Frauen wirklich antörnt / muß ich nicht herzeigen, ist auch nur eine Sammlung von Allgemeinplätzen.
Marquis de Sades gesammelte Werke/ na ja, sollte in eine Buchsammlung nicht fehlen, das Buch sieht von aussen gut aus, hab es aber nicht voll gelesen, es graut mir.