endlose verträumte abende und wochenenden sind die kehrseite.
einmal ein abend, ein ganzer abend!
ich habe hier eine flasche riesling vom federspiel. die sollte trinkbar sein. einmal eine flasche wein trinken mit dir. und kochen, gemeinsam kochen. einander füttern. ich liebe es sosehr, wenn du mich fütterst.
einmal zeit haben, zeit genug, um sie zu verschwenden, um fernzusehen und an deinem nacken zu schnuppern, deine hand zu halten, nicht verstohlen, nicht heimlich, nicht flüchtig, nicht hastig - lange und zärtlich.
einmal zeit haben all das zu erleben, das unsere mailboxen füllt. alles. hart und zart. wie ich mich sehne nach zeit und nähe jenseits von geilheit und bits und bites.
ich weiß, das ist nicht unsere welt, nicht unser spiel.
heimlich, haut und haar, schweiß und ekstase, riechen, schmecken, spüren.
das sind wir.
und dieser scheue, beinahe keusche kuss zum abschied - als perfekter kontrapunkt.
mach's gut. bis irgendwann.
einmal ein abend, ein ganzer abend!
ich habe hier eine flasche riesling vom federspiel. die sollte trinkbar sein. einmal eine flasche wein trinken mit dir. und kochen, gemeinsam kochen. einander füttern. ich liebe es sosehr, wenn du mich fütterst.
einmal zeit haben, zeit genug, um sie zu verschwenden, um fernzusehen und an deinem nacken zu schnuppern, deine hand zu halten, nicht verstohlen, nicht heimlich, nicht flüchtig, nicht hastig - lange und zärtlich.
einmal zeit haben all das zu erleben, das unsere mailboxen füllt. alles. hart und zart. wie ich mich sehne nach zeit und nähe jenseits von geilheit und bits und bites.
ich weiß, das ist nicht unsere welt, nicht unser spiel.
heimlich, haut und haar, schweiß und ekstase, riechen, schmecken, spüren.
das sind wir.
und dieser scheue, beinahe keusche kuss zum abschied - als perfekter kontrapunkt.
mach's gut. bis irgendwann.
june - am Donnerstag, 30. September 2004, 18:35 - Rubrik: ambivalenzen