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Gestern: Aufstehen um 5.45 Uhr, ~220 km, Schneeregen, Regen und Sturm, gegen Mittag dann doch ein paar Sonnenstrahlen erwischt, viel zu viel Familie, Flucht, wieder ~220 km, wieder Sturm, weniger Regen, erschöpft am späten Nachmittag zuhause angekommen.

Spontaner Besuch von G., mir Massageöl von dasliebtsie.de, der Geruch etwas zu süßlich für meinen Geschmack, einer Flasche Wein und ein paar Antipasti.
Die Müdigkeit im Kopf und im ganzen Körper spüren, ihr nachgeben dürfen, verwöhnt werden, später wegdösen, lange und erholsam schlafen. Das schätzen, aber viel zu wenig.

Heute keimt sie auch hier wieder auf, die leise Hoffnung auf Frühling. Der Wind zu kalt, um länger draußen zu sitzen, aber 5 Minuten tun schon gut.

Heute, am 8. Tag danach. Inmitten der Stille, inmitten des großen Schweigens, inmitten der wieder erwachten Fragen, ist es einsam.