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Lange geschlafen und mir dem wunderbaren Gefühl aufgewacht, dass sich irgendetwas verändert hat, alles wieder ein bisschen leichter geworden ist, ohne es benennen zu können.
Lange habe ich mich gestreckt und gedehnt, lächelnd, seufzend jeden Quadratmillimeter meines Körpers erspürt und für gut befunden, habe die Türen weit aufgerissen und meinen Kaffee draußen getrunken.

Später lag ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder nackt auf der Terrasse, noch immer satt und befriedigt von der Nacht davor, lesend, jedem Gedanken nachhängend, der mir durch den Kopf ging, gewärmt von der Sonne, gestreichelt vom Wind.

Heute Abend gibt es Steaks und Salat, dazu Rotwein, als Nachtisch Obstsalat.

Es sind Tage wie diese, die mich immer wieder versöhnen mit der Welt und dem Leben und es werden wieder mehr davon kommen. Tage, an denen man auch am Abend noch draußen essen kann, sitzen bleiben kann bis die Sonne untergegangen ist und länger, alleine oder zu zweit.

Ja, jetzt kommt sie endlich wieder - meine Zeit.