Heiße Tage bis heute, und Abends toben die Naturgewalten.
Die Großfamilie im Gasthof, ich allein auf der Terrasse, Wetterleuchten, Donner, irgendwann zuerst heftiger Regen, dann Hagel und sich aufgehoben fühlen in diesen Naturgewalten. Das Innen im Außen wiederfinden kann beruhigen.
Gestern stundenlang über schmale Passstraßen gefahren, unbekannte Wege ausprobiert. Kurven, so viele unberechenbare Kurven. Aber ich kann es noch. Keiner, der mich auf solchen Straßen überholt zu Zeiten, an denen die Einheimischen nicht fahren.
Immer wieder kurz daran denken die Augen zu schließen, das Gaspedal durchzutreten und die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Aber das wäre feig.
Abends dann auf dem Balkon wieder Gewitter, ein gewaltiger Sturm, der sogar diesen uralten riesigen Baum dazu brachte sich zu biegen und er neben mir. Reden. Über Alles, nur das "Uns" aussparen so gut es geht. Wir sind uns nahe und später im Bett so unendlich fern. "Ich kann so nicht einschlafen, flüsterte ich. Soll ich gehen oder kann ich bleiben?"
"Bleib nur", meinte er und lag mit dem Rücken zu mir, während ich es mir selber machte, um ruhiger zu werden, einschlafen zu können.
Seine Wut darüber heute Morgen. Damit hätte er nicht gerechnet, er hätte gedacht ich würde noch einmal Licht machen, würde noch lesen.
Gedemütigt hätte er sich gefühlt davon und ich kann mit diesem Wort nichts anfangen in dieser Situation.
Jetzt Regen, heftiger Regen und er ist geflüchtet zusammen mit seiner Wut und seinem Ärger.
Ich bleibe ratlos zurück.
Die Großfamilie im Gasthof, ich allein auf der Terrasse, Wetterleuchten, Donner, irgendwann zuerst heftiger Regen, dann Hagel und sich aufgehoben fühlen in diesen Naturgewalten. Das Innen im Außen wiederfinden kann beruhigen.
Gestern stundenlang über schmale Passstraßen gefahren, unbekannte Wege ausprobiert. Kurven, so viele unberechenbare Kurven. Aber ich kann es noch. Keiner, der mich auf solchen Straßen überholt zu Zeiten, an denen die Einheimischen nicht fahren.
Immer wieder kurz daran denken die Augen zu schließen, das Gaspedal durchzutreten und die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Aber das wäre feig.
Abends dann auf dem Balkon wieder Gewitter, ein gewaltiger Sturm, der sogar diesen uralten riesigen Baum dazu brachte sich zu biegen und er neben mir. Reden. Über Alles, nur das "Uns" aussparen so gut es geht. Wir sind uns nahe und später im Bett so unendlich fern. "Ich kann so nicht einschlafen, flüsterte ich. Soll ich gehen oder kann ich bleiben?"
"Bleib nur", meinte er und lag mit dem Rücken zu mir, während ich es mir selber machte, um ruhiger zu werden, einschlafen zu können.
Seine Wut darüber heute Morgen. Damit hätte er nicht gerechnet, er hätte gedacht ich würde noch einmal Licht machen, würde noch lesen.
Gedemütigt hätte er sich gefühlt davon und ich kann mit diesem Wort nichts anfangen in dieser Situation.
Jetzt Regen, heftiger Regen und er ist geflüchtet zusammen mit seiner Wut und seinem Ärger.
Ich bleibe ratlos zurück.
june - am Freitag, 17. Juli 2009, 12:53 - Rubrik: absolute schwachstellen
franz (Gast) meinte am 20. Jul, 17:00:
Ich kann seine Reaktion ganz gut nachvollziehen. Hab das auch schon mehrmals erlebt. 'Die Hoffnung stirbt zuletzt'. Denke, er macht sich immer noch Hoffnungen, wie gut er es auch verbrämt. Dann findet man eine solche Situation als Demütigung.
june antwortete am 20. Jul, 18:47:
Du gehst davon aus, dass ich es bin, die ihn weg schiebt. Das Gegenteil ist der Fall.
skinunder (Gast) antwortete am 21. Jul, 17:48:
Uh, und ich hatte mich schon über das "ratlos" gewundert.Jetzt scheint mir eher der Versuch einer Machtdemonstration daneben-
gegangen zu sein ( nur so aus dem Handgelenk; ohne weitergehende
Informationen kann der Eindruck auch völlig falsch sein ).
Sie wegzuschieben, puh....
june antwortete am 25. Jul, 03:11:
@ skinunder
Sie wegzuschieben, puh....Warum nicht? Also warum sollte man mich weniger wegschieben als irgendeine Andere?
This is no fishing for compliments. Ich meine das Ernst. Ich weiß, dass so mancher Mann sich mich aufgerissen hat für sein Ego, aber einmal gehabt haben genügt da vollauf.
[Hat in dem Fall nichts mit dem Thema zu tun, ist mir nur spontan dazu eingefallen.]