Liebeskummer ist so etwas Furchtbares. Der Schmerz, der allererste, wenn etwas, das so wichtig war, scheinbar unvermittelt zerbricht. Alles was Gewissheit war, alles, was Zukunft war, ist nur noch ein Scherbenhaufen und man würde sie so gerne kitten, die Scherben und weiß doch, man muss sie entsorgen, nur nicht wie.
So kam sie zu mir, eine liebe alte Freundin, am Dienstag, und blieb über Nacht. Egal wie gut man sich daran erinnern kann, als es einem selbst so gegangen ist, man ist so hilflos, kann nichts tun, nichts raten, nur zuhören, Zeugin sein, der vielen quälenden Fragen, die ohne Antwort bleiben werden und Zeugin des Schmerzes und der Verzweiflung.
Was ist dagegen mein "Wiedermal-in-der-Realität-Angekommensein"? Nichts, gar nichts. Es ist kein Messer mehr im Herz, es ist nur noch ein Tritt auf den Zeh.
So kam sie zu mir, eine liebe alte Freundin, am Dienstag, und blieb über Nacht. Egal wie gut man sich daran erinnern kann, als es einem selbst so gegangen ist, man ist so hilflos, kann nichts tun, nichts raten, nur zuhören, Zeugin sein, der vielen quälenden Fragen, die ohne Antwort bleiben werden und Zeugin des Schmerzes und der Verzweiflung.
Was ist dagegen mein "Wiedermal-in-der-Realität-Angekommensein"? Nichts, gar nichts. Es ist kein Messer mehr im Herz, es ist nur noch ein Tritt auf den Zeh.