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alles andere als eine "declaration of INdependence".
nichts großes, nicht einmal etwas privates, das politisch wäre.

nichts idealistisches, nichts großes,
nur einen kleinen traum
vom kleinen glück.

ich habe sie satt, meine unabhängigkeit,
mein verzweifeltes ringen darum, mir die illusion zu bewahren.
zumindest im privaten.

I have a dream
my declaration of dependence

[dependence: Abhängigkeit weiblich ; Vertrauen sächlich
Übersetzungswörterbuch Copyright C. Langenscheidt KG Berlin und München 2000.]


ich träume davon zu vertrauen. die abhängigkeit nehme ich in kauf.

komme, was wolle:
"I have a dream."

at least t(w)onight.
Schorschy meinte am 26. Mai, 00:55:
Eigentlich...
...ja, eigentlich ist das schön formuliert, allerdings würde ich da noch etwas anfügen, denn auch ich habe einen Traum, einen Traum von Freiheit, der Freiheit zu vertrauen, und zwar dem, dem ich mein Vertrauen schenken kann und nicht denjenigen, die mich Regeln unterwerfen, den Instanzen, denen ich hilflos ausgeliefert bin und dem Staat, der so viel in unserem Namen tut, was ich niemals unterstützen würde. Ich wünsche mir die Freiheit mich an diejenigen zu binden, denen ich wirklich vertrauen kann...

...in diesem Sinne, Gute Nacht! 
june antwortete am 26. Mai, 01:00:
d'accord, schorschy
d'accord t(w)omorrow - just not t(w)onight.
im wachzustand, nicht im träumen.

zu viel freiheit ist keine freiheit mehr, ist freier fall,
dann sind auch fesseln keine fesseln, sondern rettungsseile.

ja, schwer zu glauben.
hätte ich mir auch nie träumen lassen.

SO ÄNDERN SICH DIE (GE)ZEITEN.

ebenfalls: gute nacht. und schöne träume.