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und dann lagen sie vor mir - beide. ich weiß es noch als wäre es gestern gewesen.

"was mich an einer lederpeitsche mit riemen gereizt hätte war, dass ich mir vorstellte, das streicheln damit wäre viel sanfter, das heisst der kontrast schärfer. eine solche gab es nicht, nur eine mit vier gummischnüren und ausgepackt und einfach so mal in der hand gehalten bin ich von ihr enttäuscht. da ist diese kompakte gerte (ich bin froh, dass ich die auch genommen habe) schon ganz etwas anderes.

sie liegt immer noch auf meinem tisch und immer wenn ich sie ansehe überkommt mich ein leises frösteln, eine schwache gänsehaut, gleichzeitig spüre ich aber auch, wie ich ganz leicht feucht und meine brustwarzen ums kennen härter werden.

was ich mir nicht vorstellen könnte ist diese gerte in einer unserer morgenstunden zu spüren zu bekommen. gerade kurz nach dem aufwachen fühle ich mich so oft so überempfindsam, vor allem psychisch und vor allem zu dieser jahreszeit. es ist, als würde ich eine gewisse mindestmenge an licht brauchen, um meine kontouren wiederzufinden und mich in ihnen sicher genug zu fühlen. und ich weiß, das ding wird weh tun. oh ja, das wird es. und ich fürchte mich schrecklich davor und bin furchtbar geil drauf.

oh ja, ich will, dass DU das tust. auch wenn du mich fesseln musst, damit ich nicht davonspringe. ich wünsche mir so, dass du mir jeden schutz nimmst, ich will mich ganz bloß fühlen, alles ablegen, jede der rollen, die ich tagtäglich spiele, nur noch objekt sein, deines und meines begehrens und dann ganz neu sein und so offen, wie ich es nur sein kann für deine küsse und deine haut und deinen schwanz, dafür, dich zu spüren, ganz nah bei mir."

"manchmal muss liebe weh tun."

© the secretary
june meinte am 11. Dez, 00:38:
und es ist schon wieder ...
dieses licht und diese zeit...

nur eine frage stellt sich - wieder eine neue ...

doch aus.
für heute.