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"Geh mir aus dem Weg" heißt die Übung, deren Ziel es ist, die eigene Präsenz zu stärken, wobei das Gegenüber Feedback zu geben hat, worin sie liegt, im Körper, in den Augen oder der Stimme.
Das Gegenüber steht in einem kleinen mit Klebestreifen abgegrenzten Viereck, die Aufgabe ist, auf dieses Gegenüber zu zugehen, ihm zu sagen: "Geh mir aus dem Weg", oder "Mach mir Platz".
Ich kann das nicht bei Frauen, warte, dass ein Mann diesen Platz einnimmt, atme tief ein, lasse die Entschlossenheit in meinem Körper wirken, gehe los, höre das "Catwalk" nur als Hintergrundrauschen.
"Animalisch auf eine Art, die Angst macht", bekomme ich als Feedback dessen, der ohne großes Zögern ausgewichen ist, und dass sie in meinen Augen wäre, ist das Feedback, auch wenn der Trainer meint die Kraft sogar gespürt zu haben, obwohl er in meinem Rücken saß.

Das war keine neue Erfahrung, es war nur etwas so lange schon nicht mehr offen Gezeigtes - eine fast schon vergessene, früher so oft eingesetzte Kraft.
Das ist es, was meine Sehnsucht als Frau einen Mann zu finden, der mich beherrscht, der in mir das Bedürfnis auslöst mich zu beugen, so prekär macht. Meine Sklavin ist eine Kriegerin, die sich sosehr danach sehnt, besiegt zu werden, die Kraft sucht, die ihr Stand halten kann. Nicht sich unterwerfen ist der Kick, bezwungen werden, das ist es, was ich brauche, bezwungen werden von einem, der die Unterwerfung zu schätzen weiß und mit Respekt entgegennimmt.