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Irgendwie hatte ich doch gehofft, dieses Urlaubsgefühl zumindest ein bisschen länger konservieren zu können, doch die Realität ist unerbittlich, nur wenig tröstet die Terrasse und die Tatsache, dass das Wetter schöner ist als angekündigt.
Kurz vor meiner Rückreise tröstete ich mich noch mit der Vorstellung zumindest noch zwei Tage zu haben, die es mir erlauben, mich in den Resten dieses samtigen Wohlgefühls zu baden, die eine oder andere angedachte Fantasie mit meinen beiden Freunden, den Nobras bis zum Ende durchzuspielen, aber es ist, als wäre alles rundherum darauf programmiert, mich möglichst hart zu landen, wie ein Kind, das man an beiden Oberarmen packt und mit aller Entschiedenheit auf einen harten Sessel setzt um ihm wieder einmal zu erklären, wie er denn so ist, der Ernst des Lebens und wie er sich anzufühlen hat.

Ja, Daddy, ich hab's ja verstanden. Ich bin ja wieder da.