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Samstag ist sie angekommen, meine Mutter. Vor kurzem habe ich sie zum Zug gebracht.

Sosehr mir im Vorfeld davor gegraut hat, wie mir immer graut bei der Vorstellung, jemanden länger bei mir aufzunehmen, auf Privatsphäre zu verzichten, so angenehm war es dann, so gut hat es mir getan zu sehen, zu spüren, wie wohl sie sich fühlt bei mir, wie gut es ihr tut, mit mir zu reden, wie schön es für sie ist, ihrem Trott zu entkommen. Wir hatten kein Kulturprogramm, nur spazieren und reden, Auslagen schauen und reden, auf der Terrasse sitzen und reden, Abends ein Film und reden. Schönbrunn, Naschmarkt, bummeln durch den 7., am letzten Abend Tapas und Prosecco im Lobo y Luna, heute noch ein langes Frühstück. Nicht ganz drei Tage ein reines Mutter-Tochter-Programm.

Ja, schön war das. Und traurig war ich beim Abschied. Und bin es ein bisschen immer noch.