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"warum bist du so still heute?" fragt er mitten hinein in mein lautestes schweigen. und ich wünschte sosehr mein blick wäre antwort genug, wie mir der seine.
fingerspitzen, die sich berühren, den bruchteil einer sekunde - "ja, ich habe ein feuerzeug". körper-sprache. keine worte bitte. zu viel der worte in letzter zeit.

und keine fragen bitte. ich bin der antworten so müde.

schenk mir , wenn du kannst, noch ein paar gramm der wärme deiner blicke.
und zeit.
und schweigen.

und komm mir zu nahe. ganz ohne berührung will ich dich fühlen.

verzeih mir, wenn du kannst. ein "mea culpa" kann ich dir nicht geben. ich wollte heim, verstehst du? und dort war nur die fremde. kein meer, kein sand, nur steine. es war sehr kalt dort draussen und sehr laut. mir dröhnen immer noch die ohren.

wie gerne würde ich meine wange auf deine schulter legen und die nase begraben in der mulde zwischen ohr und schlüsselbein. ich denke etwas in mir könnte heilen in deinem geruch.

aber auch das werde ich dir nicht sagen. ich könnte dein "nein" verstehen. nur nicht hören.
ich habe zu viel ver-sprochen.

lass die worte wachsen und groß und stark und kräftig werden, bevor wir sie ver-schenken.

so stark wie dieser eine blick. der an der tür, über die schulter, zurück zu mir.

kannst du das?