hier noch einmal der text der pausen-startseite, damit die google-visitors nicht völlig frustriert wieder von dannen ziehem (ich bin ja eine gute welche):
Ende Dezember
er sitzt allein so wie fast jeden tag
auf ihrer bank an der wiese im park
augen wie stahl und noch kein graues haar
er blickt mich an
und erzählt mir von ihr
er sagt: neulich saß sie noch hier
ging so schnell, wir ham´s nicht mal geahnt
noch so vieles geplant
dann bricht er ab und weint
für mich ist es ende dezember
uns´re tage warn alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt
versäum keine blüte im frühling
und feier sie ganz unbeirrt
denn das leben geht gnadenlos weiter
auch wenn deine freude daran stirbt
so viel storniert und auf morgen vertagt
so viel gedacht und so wenig gesagt
so viel verschenkt an den nagel gehängt
er blickt mich an
und er sagt: nimm dir zeit
solang dir welche bleibt
ganz egal,
wozu du dich entschließt
wer das leben genießt
der kann kein versager sein
für mich ist es ende dezember
es ist im grunde genommen trautrig, dass das individuum (damit meine ich mich) doch immer wieder einen unerwarteten tod im eigenen bekannten- oder freundeskreis braucht, um anzuhalten, inne zu halten, sich zumindest ein bis zwei stille, tränenreiche abende zu gönnen, die die frage nach dem wirklich wichtigem im leben wieder in den vordergrund bringen.
leute, die in x management-seminaren schon gehört oder gelehrt haben, das wichtige vom dringenden und überhaupt und so und ... jaja, wir wissen ja.
kennst du das spiel?
in den 80ern und frühen 90ern haben wir das noch gespielt, wenn wir zusammen sa0en, die engen vertrauten dieser zeit:
"stell dir vor die nachricht kommt über's radio: "die bombe" ist unterwegs, du hast noch 2 stunden. was machst du?"
ich habe auf diese frage 4 antworten.
wieviele hast du?
Ende Dezember
auf ihrer bank an der wiese im park
augen wie stahl und noch kein graues haar
er blickt mich an
und erzählt mir von ihr
er sagt: neulich saß sie noch hier
ging so schnell, wir ham´s nicht mal geahnt
noch so vieles geplant
dann bricht er ab und weint
für mich ist es ende dezember
uns´re tage warn alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt
versäum keine blüte im frühling
und feier sie ganz unbeirrt
denn das leben geht gnadenlos weiter
auch wenn deine freude daran stirbt
so viel storniert und auf morgen vertagt
so viel gedacht und so wenig gesagt
so viel verschenkt an den nagel gehängt
er blickt mich an
und er sagt: nimm dir zeit
solang dir welche bleibt
ganz egal,
wozu du dich entschließt
wer das leben genießt
der kann kein versager sein
für mich ist es ende dezember
es ist im grunde genommen trautrig, dass das individuum (damit meine ich mich) doch immer wieder einen unerwarteten tod im eigenen bekannten- oder freundeskreis braucht, um anzuhalten, inne zu halten, sich zumindest ein bis zwei stille, tränenreiche abende zu gönnen, die die frage nach dem wirklich wichtigem im leben wieder in den vordergrund bringen.
leute, die in x management-seminaren schon gehört oder gelehrt haben, das wichtige vom dringenden und überhaupt und so und ... jaja, wir wissen ja.
kennst du das spiel?
in den 80ern und frühen 90ern haben wir das noch gespielt, wenn wir zusammen sa0en, die engen vertrauten dieser zeit:
"stell dir vor die nachricht kommt über's radio: "die bombe" ist unterwegs, du hast noch 2 stunden. was machst du?"
ich habe auf diese frage 4 antworten.
wieviele hast du?
june - am Donnerstag, 29. November 2007, 22:37 - Rubrik: absolute schwachstellen
das - sagt g. - wurde für dich geschrieben, während er nackt zu meinem PC geht und diese seite öffnet.
genial. ja, das bist du. - und startet den player.
ich kontere wie derzeit bei mir üblich mit anett louisan:
(...)
dein Blick ist kühl und voller Mitleid
als du sagst:
"ach du sch...e ´n Widder" und wortlos gehst
ich seh’ dir nach und denke, hmm ...
endlich ein Mensch, der mich versteht
der mich versteht
und sofort geht.
(...)
genial. ja, das bist du. - und startet den player.
ich kontere wie derzeit bei mir üblich mit anett louisan:
(...)
dein Blick ist kühl und voller Mitleid
als du sagst:
"ach du sch...e ´n Widder" und wortlos gehst
ich seh’ dir nach und denke, hmm ...
endlich ein Mensch, der mich versteht
der mich versteht
und sofort geht.
(...)
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