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es ist schön, wenn g. dann unvermutet doch zeit (oder besser gesagt eine ausrede) findet für einen gemeinsamen abend nach einem furchtbaren tag.
als er mich um dieses treffen bat, freute ich mich sehr darauf, ihn zu sehen.

auch wenn er mich unter zeitdruck brachte, weil ich nicht pünktlich weg kam aus der firma und unbedingt noch duschen wollte und das ärgste wegräumen, das liegen geblieben ist, weil mir der job auch den gestrigen abend wieder unvermutet geklaut hat.

diesmal war er sehr schwer und nachdenklich, dankbar für jeden anlass zum lachen, den ich ihm bot. ich spüre, wie er in wellen immer tiefer hineinrutscht in seine lebenszweifel in die frage danach, ob das jetzt schon alles gewesen sein kann, ob es nicht die letzte chance sein könnte noch einmal neu anzufangen. fragen, die mir ja nicht so fremd sind, aber ich will sie in ihm nicht aufwühlen, ich habe kein recht dazu. ich könnte die verantwortung dafür nicht übernehmen. ich kann nicht sagen: "ich bin da für dich."

ich kann ihn nur zum lachen bringen und in die arme nehmen. ich kann ihm den schwanz lutschen und mit ihm ficken, bis wir beide klatschnass sind von seinem schweiss, aber ich kann auch nichts daran ändern, dass ich nach dem zweiten orgasmus merke, wie ich nicht mehr bei der sache bin, meine gedanken immer wieder abschweifen.

er war mir ungewohnt fern heute abend und an ihm lag es nicht.
dass meine muschi schmerzt von der reibung seines drei-tage-bartes fühlt sich heute nicht warm und gut an. heute hinterlässt das leise brennen eine leere