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angenehm warm wäre es da draußen ohne diesen starken wind. so war es nur ein kurzer ausflug in den park - die haare vom wind zeraust und immer noch voll von widersprüchlichsten gedanken und gefühlen.

hier ist die couch immer noch aufgeklappt, der nobra liegt neben meinen kleidern am boden, die zwei gläser stehen halbvoll auf dem couchtisch, das glas ist ganz staubig, der sofaüberwurf gehört in die waschmaschine, die sonne scheint durch die fenster.

er blieb bis drei uhr früh. um ein haar wären wir völlig erschöpft eng aneinander gekuschelt eingeschlafen, dieses nagende-ziehende gefühl endlich für eine weile völlig besiegt.

dass der erste gedanke nach dem aufwachen dennoch wieder f. galt sollte ich langsam als dumme gewohnheit abtun, dennoch war es heute wieder so heftig, dass ich sofort nach kaffee und dusche hier weg musste, raus musste. die planlose mischung zwischen kurzen sprints und langsamem gehen erschien mir beinahe symptomatisch.
jetzt haushalt und dann butler oder luhmann oder kristeva oder überhaupt arbeiten. denken - über etwas ganz anderes.

ich habe das fühlen satt.
heute würde ich gerne pause machen davon.