"Doch", schreibt sie, "du bist realitätstauglich, will ich dir mit meiner Geschichte zuflüstern." und erzählt mir eine vollmondnachtgeschichte, eine der geschichten, die eine in nächten wie diesen immer wieder begleiten, eine geschichte, in der es keinen schmerz gibt ohne liebe, keine träne, die unbeachtet, ungeachtet bleibt. eine geschichte, die eine namenlose sehnsucht mit worten füllt, nicht den neid nährt, sondern die hoffnung.
würde sie sie nicht selbst schreiben, ihre geschichte, ich würde sie euch nicht vorenthalten.
ich bin krank. in einer art, wie sie passend ist. mal nichts suspekt psychosomatisches, eine handfeste 4-packungen-taschentücher-täglich erkältung. eine ich-schneuz-mir-noch-das-hirn-raus-erkältung.
eine, die nach hühnersuppe und ans bett gebrachtem tee schreit und einem wirre träume beschert, wenn man den halben tag verschläft.
meine träume, ihre geschichte und la luna, die durch die dachfenster lacht.
eine höllische mischung.
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